„Weil eine Festplatte immer das Gleiche wiegt – egal ob 100, 1.000 oder 10.000 Musikdateien darauf gespeichert sind -, geht schleichend das Gefühl für den Wert von Musik verloren.“
(Michael Haentjes, Vorsitzender der Deutschen Phonoverbände, anlässlich des Tages des geistigen Eigentums, via Golem)
Jetzt verstehe ich endlich, wie die Preise für CDs festgesetzt werden: anhand des Gewichts! Wert der Musik = 1 Euro pro Gramm, das macht für eine CD mit ungefähr 15 Gramm also 15 Euro. Die Formel für Konzert-Tickets scheint etwas schwieriger zu sein, aber das bekomme ich auch noch heraus.
Nachtrag: Sehr viel ausführlicher drüben bei René. Mit interessanter Diskussion in den Kommentaren.
Kommentare
Völliger Quatsch dieses Zitat bzw deren Inhalt. Da spielen so viele Kritierien rein, dass man den sowas nicht in einer so schlichten Formel fassen kann.
Aha, des wegen sind die Konzerte der Deftones so teuer 🙂
Ja, diese Formel erklärt so manches 🙂
Deswegen war die 180-gramm-Vinyl-Edition der Language, Sex, Violence, Other? damals so teuer…
„Die Formel für Konzert-Tickets dürfte sich anhand des Gesamtgewichtes aller Crew-Mitglieder berechnen.“
bei so manchen Tickets hab ich das Gefühl die Tontechniker, etc. wurden ebenfalls dazu gerechnet.
Boah, ich kann diese Gejammere dieser Musikfunktionäre nicht mehr ertragen. Sie haben die Revolution verpennt und sind jetzt nicht in der Lage Ihrer Ozeandampfer auf neuen Kurs zu bringen. Und dann mir noch was von MusikKULTUR erzählen wollen.
Die Formel für Konzert-Tickets dürfte sich anhand des Gesamtgewichtes aller Crew-Mitglieder berechnen.