Vielleicht habt ihr ja schon gehört, das die Band Oomph! von der Echo-Verleihung vom Sender RTL ausgeladen wurde. Wegen des Songs „Gott ist ein Popstar“. Diesen sollen sie doch aufgrund der momentanen politischen Lage lieber nicht zu Gehör bringen. Ein Skandal? Wohl eher nicht. Denn ich bin der gleichen Meinung wie die taz:
Es geht um eine unterdurchschnittliche Band mit einem wenig originellen Song – durch dessen Verbot ein unterirdischer Sender ein wenig Aufmerksamkeit erregen will für eine öde Veranstaltung.taz: Gott ist ein Werbefritze
Update: Oh je, bei Top Of The Pops dürfen sie jetzt auch nicht auftreten. Und ein Pfarrer aus Süddeutschland möchte ein Gottesdienstprojekt rund um den Song gestalten. Herr im Himmel.
Kommentare
Eine Antwort zu „Werbefritzen und die Echo-Verleihung (Update)“
da fallen mir nur die kaiser chiefs ein: oh my god 😉