Da passiert ja gerade eine Menge in der Branche. Nicht nur, das scheinbar mehr als laut darüber nachgedacht wird, das Format Album für einige Genres bzw. Newcomer ad acta zu legen, es passieren auch ganz andere Dinge.
So steht eMusic eventuell kurz vor einem Verkauf. Gerüchte führen hier Google und Amazon als mögliche Interessenten ins Feld. Hinzu kommen wohl noch einige seltsame Gegebenheiten beim Onlinehändler, wie z.B. das Verschwinden des Vice Recordings-Katalogs aus dem Repertoire.
Erfreuliches hingegen für Last.fm-Nutzer. Die britische Community-Plattform konnte sich nach Warner mit der EMI bereits den zweiten Major für das eigene Streaming-Angebot sichern. Da auch der amerikanische Digitalvertrieb The Orchard nun einen grossen Katalog zur Verfügung stellt , kommt man bei Last.fm inzwischen in den Genuss von fast 2,5 Millionen Songs.
Ach ja, unerwähnt lassen wollte ich auch folgendes nicht. Sony BMG hat geschnallt, was Web 2.0 bedeutet und welche Vorteile es zum Beispiel für die eigenen Künstler bietet. Das hört sich dann so an: „Dabei setzen wir sehr stark auf User Generated Content, Participation und Incentives.“ Und wie das aussieht, das könnt ihr euch hier anschauen: www.avril.de
Kommentare
Eine Antwort zu „Vermischtes.“
Und was bitte soll jetzt so beeindruckendes an der Avril-Lavigne-Webseite sein? Dass das AAL-Prinzip auch bei Warner angekommen ist – siehe Missionen?
Ich finde keine Tracks zum Vorhören, keine relevanten Infos – und sorry, „man kann sich jetzt für die Avril-Fan-Community registrieren und bekommt ein Blog“ ist zwar toll webzweinullig, aber für sowas hat man doch Myspace oder was Anderes…
Sie verstehens halt nicht. Annähernd.
Ad Astra