Das in Deutschland getestete 3-stufige Preismodell für ausgewählte CDs scheint erfolgreich zu sein, denn Universal Music International will dieses nun ab Herbst in die Welt (bzw. Europa) hinaustragen. Geplant ist, verschiedene Veröffentlichungen in folgenden Varianten anzubieten: in einer spartanischen Variante für knapp 10,- Euro, einer Variante im sogenannten Slidepack für knappe 15,- Euro und eine DeLuxe Version für ungefähr 20,- Euro. Ach ja, die Standard-Version bekommt übrigens abgerundete Ecken (also Design!) und schimpft sich dann „Super Jewel Case“.
Mir ist übrigens bisher keine abgestufte Veröffentlichung unter die Finger gekommen. Nächstes Mal im Laden werde ich drauf achten, denn eigentlich interessieren mich die verschiedenen Verpackungen ja schon. Irgendwie.
via musikwoche
Kommentare
5 Antworten zu „Universal Music setzt auf 3 Stufen“
joooaaaa…
fuers erste o.k., dennoch, die Preise muessen deutlich runter, konkurenz zu itunes musicstore ist da nicht wirklich zu sehen, der Download gesamt für 9,99 ist definitiv absolut und weit überteuert, downloads funktionieren für mich höchstens als single-ersatz. ich denke ca. 5 bis 6 EURO fände ich für ein Download-Album halbwegs akzeptabel.
„Hardware-Tonträger“ sollten in kürze nicht für über 10,- Euro in den Regalen stehen (wäre da mal mein Wunsch). Dann wird auch wieder mehr gekauft.
Das ist ein Preis bei dem immer noch mehr als genug Gewinn für alle Beteiligten drinn stecken sollte und die Käufer würden bei mancher CD eben nicht zweimal nachdenken sondern einfach zuschlagen.
Ja, sehe ich auch so. Warum kein 2-stufiges Modell? Die Standard-Variante in Konkurrenz zu iTunes&Co für 9,99 Euro, und die Deluxe-Variante mit Zusatzmaterial, schöner Verpackung und gutem Booklet für den Preis jetziger CDs. Also 13 – 15 Euro.
also was ich bisher an preisabstufungen gesehen habe waren Versionen ohne booklet für 9.99, dann mit booklet für glaube ich ca. 14,- und für auf jeden Fall unter 20,- EURO mit DVD.
sollte das jetzt genau die gleiche Abstufung sein, sprich blanko 10,- und fürs booklet dann 15,- und auch noch mal teurer für 20,- EURO, naja, so ganz fair klingts nicht…? Bekomme ich doch bei meinem Plattenladen oft Angebote neuer CDS in „normaler ausführung für 12,99 EURO…
Teurer sollte eine CD nie wieder sein, anders-herum muss man da am Preise drehen, kein wunder das immer noch genug Musik aus dem Netz geladen wird…
also ne cd für 10 euro klingt doch schick. wens dann ne „wichtige band“ ist kann man überlegen ob man booklet oder bonus dvd den wirklich will.
hat wer fotos? verstehe ich was falsch?
Die Super Jewel Case ist hübsch, finde ich. Ansonsten weiß ich nicht, was ich von den Abstufungen (CDs für Arme und Reiche? Oho!) halten soll.