Julien beschreibt das Zweitwerk der Belgier Yuko als eine Mischung aus Jonsi mit der Klangästethik von The Notwist zu Neon Golden-Zeiten mit einer Prise Efterklang. Damit liegt er so falsch nicht. Als grobe Richtung lasse ich das stehen, und Musikliebhaber, die ihr Herz an die drei genannten Künstler/Bands verloren haben, sollten Yuko in jedem Fall einmal im übertragenen Sinne zum Essen einladen. Denn hier ist mindestens ein Flirt drin!
Die Musik ist zart, luftig, gefällig aber keinesfalls beliebig. Um noch eine Referenz in den Topf zu werfen: Radiohead. Zumindest das großartige „The Day I Met Laura Palmer“ (allein der Songtitel!) erinnert an die Briten. Auch der organische und wohlklinge Einbau eines Banjos stellt kein Problem dar. Habe ich eigentlich je etwas auszusetzen? Auch in diesem Fall kaum etwas. Wie ich bereits an anderer Stelle bewunderte: ihr habt einen tollen Musikgeschmack! Aber halt, eine Kleinigkeit. Das ein oder andere Thema habe ich woanders schon gehört. Aber durch das packende Songwriting fällt das nicht weiter ins Gewicht. Wenn das hier das sprichwörtlich schwere Zweitwerk sein soll: Chapeau!
Danke an Regman für diesen Tipp!
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Tipp-Kritik? Ich frage euch: habt ihr Tipps für mich? Gitarrenmusik, Dubstep für Einsteiger, origineller Death oder Black Metal oder Clicks’n’Cuts? Das Format ist dabei völlig egal. Single, EP oder Album? Kein Problem! Das hier ist eine sofortige Kurzkritik zu einem eurer Tipps, direkt nach dem ersten Durchlauf.
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