Eine Sache vermisse ich hier auf dem österreichischen Land zugegebenermaßen doch: Konzerte. In Berlin lebte ich ja ziemlich zentral und hatte mit einem Radius von 5 Fahrradminuten das Astra Kulturhaus, den Postbahnhof, das Magnet/Comet und das Lido in meiner Nähe. Das war ziemlich großartig. Die Max-Schmeling-Halle in Berlin war zwar nicht direkt in der Nähe, aber gut zu erreichen. Vor drei Tagen wäre ich mit Sicherheit dort gewesen, denn da spielten The National. Und obwohl ich schon damals im Huxleys den Eindruck hatte, dass The National eher auf kleinere Bühnen gehören, war ich begeistert. Zu meinem Glück durfte ich die Band im April auf einem exklusiven Showcase für ihr aktuelles Album „Trouble Will Find Me“ im Hotel Michelberger sehen (welches übrigens auch nur 7 Minunten zu Fuß entfernt lag). Ansonsten wäre ich vielleicht sogar in den Flieger gestiegen.
Für den Film „The Hunger Games: Catching Fire“ haben The National einen Song beigesteuert, der in der ersten Fassung mit dem Titel „Dying Is Easy“ wohl etwas zu düster geraten war. Zumindest bestanden die Macher des Films auf eine Änderung. Matt Berninger : „The song almost didn’t make it because it was too dark for The Hunger Games soundtrack, which I thought was sort of funny because It’s about killing kids, I don’t know how a song can be darker than that? So we had to change the name of the song; I actually like the name ‚Lean‘.“ (NME)
Der Song ist natürlich großartig, egal wie er jetzt heißt (Voreingenommen? Kritiklos? Was ich? Niemals!)
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