Den Vorgänger „Primary Colours“ mochte ich seinerzeit (2009) äußerst gerne: Herausgekommen ist eine große Platte, ganz in Tradition des Postpunk, von Bauhaus und Joy Division. Dazu eine ordentliche Portion Shoegaze und eine alles andere als glatte Produtkion. Dabei bleibt aber trotz der klaren Einflüße genug Eigenständigkeit, um auf ganzer Linie zu überzeugen.
Da war ich bei der Bemusterung vor ein paar Wochen natürlich extrem happy, denn „Skying“ ist eines der Alben, auf das ich mich in diesem Jahr gefreut habe. Nach den ersten Hördurchgängen machte sich allerdings Ernüchterung breit, und ich verfiel der Meinung, das es manchmal eben doch besser ist, nicht selbst zu produzieren, sondern sich einen Außenstehenden dazu zu holen. Aber inzwischen finde ich die Songs immer zugänglicher und griffiger, auch wenn die Gesangslinien gerade im Refrain öfter mal wie der erste lalala-Entwurf klingen. Aber ich habe das Gefühl, das Album könnte – gerade im kommenden Herbst – noch wachsen.
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