The Good, The Bad & The Queen live

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Gestern, 21.00 Uhr Postbahnhof Berlin. Fast pünktlich betreten Damon Albarn, Paul Simonon, Tony Allen und Simon Tong die Bühne. Das Streicherquartett namens „Devil Strings“ (wenn ich das richtig gehört habe) saß schon vorher am rechten Rand der Bühne. Und nicht zu vergessen der Mann an den Keyboards, der für mich leider namenlos blieb und sich bedeckt im Hintergrund hielt.

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Ohne große Umschweife ging es dann los mit…..ich weiß es nicht mehr. Aber es war klasse. Alle Songs des Albums plus 2 B-Seiten in einer knappen Stunde. Simon Tong spielte am rechten Rand die Gitarre mit relaxter Anwesenheit. Tony Allen war der Ruhepol und strahlte eine Lässigkeit aus, die seinesgleichen sucht. Wie dieser Mann hinter seinem Schlagzeug saß und scheinbar ohne Mühe mit und ohne Sticks den Rhythmus bestimmte, das war schon beeindruckend. Für das Fundament der Songs unterstützend am Bass Paul Simonon, der die Rampensau gab und seine Posen aus den 80ern in die Neuzeit rettete, ohne dabei jedoch peinlich zu wirken. Dieser Mann ist dafür auch einfach zu cool. Im Mittelpunkt meines Interesses natürlich Damon Albarn. Mal am Klavier, mal vorne am Mikro, mit und ohne Instrument. Der Mittelpunkt, der auf dem Fundament seiner Mitstreiter seine wunderbaren Gesangsmelodien zum Besten gab.

Zu tanzen gab es nicht viel, eher zum andächtig zuhören und mit dem Kopf wippen. Was übrigens auch die 4 Mädels des Streichquartetts überwiegend machten und dabei sehr lustig aussahen. Aber es schien ihnen Spaß zu machen. Genau wie mir. Denn so habe ich es mir vorgestellt. Mehr wollte ich nicht. Ich bin begeistert.

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