The Big Pink – „Velvet“

Wie konnte ich diesen großartigen Song bisher übersehen? Bei eMusic gibt es ein User-Review, in dem es heißt: „Single of the year? Sure, you can see their influences, but they take them and run a mile with them!“ Und ich bin geneigt, dem beizupflichten.

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Aus London stammt diese Band, deren Bandname an ein Album von The Band erinnert und die nur aus zwei Mitgliedern besteht: Robby Furze und Milo Cordell. Zu kurz gegriffen wären aber die Verweise in die 60er Jahre, denn neben der düster-konspirativen Wavepop-Anmutung liegen Industrial, Shoegaze, Alternative und Indie nie fern. Es scheppert unter der Oberfläche aus grauen Noise-Wolken und schwingt sich zu großen Melodien auf. Etwas Universalistisches und Zeitloses haftet an The Big Pink, dass die Beliebigkeit mit Konsequenz umgeht. Der künstlerische Gesamtkontext rundet dabei das Erscheinungsbild wertig ab. (Auf Touren)

Kommentare

  1. Avatar von Tom

    War ja damals auch bei den BBC-Breakthru Bands dabei. http://news.bbc.co.uk/2/hi/entertainment/7758169.stm

    Wobei ich „Too Young To Love“ deutlich stärker finde. Besseres Kasabian.

  2. Avatar von Salid

    Leck mich fett! Das ist ja mal richtig geil!

    Danke fürs aufstöbern.