Es beginnt mit dezenter Elektronik. Dann: verhaltene Percussion, luftiges Schlagzeug und eine glasklare Stimme. Nick Principe heißt der Mann hinter dieser Stimme und auch hinter diesen Sounds von Port St. Willow. Ein Kindheitsfreund von Pete Silbermann, dem Frontmann der Antlers. Vom 2012er Album „Holiday“ war ich seinerzeit mehr als angetan: „Holiday“ ist ein phänomenales Album,…
Es beginnt mit einem schleppenden Beat. Dann: eine luftige Gitarre, dezente Bläser und eine glasklare Stimme. Nick Principe heißt der Mann hinter dieser Stimme und auch hinter diesen Sounds. Ein Kindheitsfreund von Pete Silbermann, dem Frontmann der Antlers. Vom 2012er Album „Holiday“ war ich seinerzeit mehr als angetan: „Holiday“ ist ein phänomenales Album, welches sich…
Dieses Album fordert. Muße, Geduld und Offenheit. Dafür belohnt es den Zuhörer mit überwältigender Musik abseits ausgetretener Strophe-Refrain-Klischees. Es beginnt bedrohlich. Geisterhafte Sounds lassen Bilder von wabernden Nebelschwaden aufsteigen, und mein durch hunderte Metalalben programmiertes Gehirn sieht schon das alles zermalmende Riff vom Kaliber Bolt Thrower durch die feindlichen Linien walzen, als plötzliches Stimmengewirr den…