Ich präsentiere euch hier viel zu selten Sufjan Stevens. Das liegt ganz einfach daran, dass ich ihn viel zu wenig höre. Wenn ich mir dieses berührende Should Have Known Better so anhöre, dann sollte ich das schleunigst ändern. Ab dem 27. März habe ich die Gelegenheit dazu, denn dann erscheint das neue Album Carrie & Lowell.
(Und kann mir mal jemand erklären, warum ich zuerst immer Surfjan schreibe?)
Sufjan Stevens, "Should Have Known Better" (Official Audio) from Asthmatic Kitty on Vimeo.
Kommentare
Und als Tipp: Alle „alten“ Alben von Sufjan Stevens können kostenlos und in voller Länge auf Stevens‘ Bandcamp-Seite angehört werden: music.sufjan.com
Um die Entwicklung zu verstehen muss man wohl ein bisschen Zeit zum Musikhören mitbringen. Ganz am Anfang seiner Karriere hat Sufjan schon (ziemlich schwer zugängliche) elektronische Experimente gemacht, Album „Enjoy your Rabbit“. Dann kam mit Illinoise sicherlich eine der besten Folk-Platten überhaupt (ich persönlich finde die B-Side-Compilation „The Avalanche“ sogar noch besser). Anschließend wurden viele Fans, die genau diesen Stil liebten, in ein Tal der Tränen geschickt. Mit „Age of Adz“ hat sich Sufjan wieder elektronischen Klängen zugewendet. Spätestens seit der Live-Show in Berlin liebe ich aber auch dieses Album. Und jetzt die Rückkehr zu Folk-Klängen. Eine ganz schöne Achterbahn-Fahrt, aber es wird nicht langweilig.
Ja.
„Come on feel the Illinoise“ ist eines der besten Alben des Jahrtausends und „Carrie und Lowell“ wird genauso gut (oder vielleicht sogar besser, weil reduzierter und direkter). Word.
Dann sollte ich zur Vorbereitung also erst einmal „Come on feel the Illinoise“ hören?
Ganz meine Meinung! Sufjan hat in meiner Musikwelt in etwa den Stellenwert wie The National bei Dir, Nico. Da mein Musikgeschmack ziemlich nah an dem dran ist, was Du tagein tagaus hier im Blog präsentierst, hatte ich mich schon gewundert, warum Sufjan hier so überhaupt keine Rolle spielt. Aber besser spät als nie! 🙂
Ja, ich weiß auch nicht, warum ich mir nie die Zeit genommen habe. Aber ich werde das ändern.