Da klicke ich gerade bei Feedly in einem Beitrag von Lie In The Sound auf den Play-Button des Videos zu „Shut In“ von Strand Of Oaks, und dann werde ich völlig unvorbereitet umgehauen. Was für ein unfassbar großartiger, schmerzvoller und dringlicher Song. Oder wie Christoph schreibt: Der Track Shut In atmet eine Springsteen’sche Kraft, trotzt voll Wucht den Widrigkeiten der Existenz. Die Zeilen “I hate talking about money/ I don’t want to talk about luck/ I hate thinking I’m not the same as I was/ I lose my faith in people, why even take the time/ You’ve got your problems/ I’ve got mine” ringen mit dem eigenen Verlierertum, ehe ein erlösendes “The night was cold and black/ But the sun was in my eyes” dem Protagonisten einen pianofarbenen Lichtstreifen offeriert. Shut In begeistert als klassische Versagerhymne, die wie Phönix aus der Asche steigt.
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