Spotify: aus der Traum?

Gestern wurde ich durch einen Kommentar (ich glaube es war bei Spreeblick) auf Spotify aufmerksam und dachte „Wow, das klingt interessant!“. (Ich weiß, bin wahrscheinlich einer der letzten, die davon gehört haben). Da habe ich mich natürlich schnell auf die Liste gesetzt, damit ich eventuell zum Beta-Test eingeladen werde. Und heute lese ich folgendes:

Spotify muss einige Tracks aus seinem Streaming-Katalog nehmen, manche Tracks dürfen nur noch in manchen Ländern laufen und die User sind trotz Ankündigung, dass das Portal täglich tausende neuer Tracks aufnehmen wollte, nicht sonderlich glücklich. Manche Musiker haben keine Lust, manche Verträge sind einfach nicht darauf ausgerichtet. (via DE:BUG)

Schade.


Kommentare

30 Antworten zu „Spotify: aus der Traum?“

  1. super danke! da kann ich much ja freuen 🙂

  2. @juliaL49 – Ich tippe mal dass deshalb keine Werbung kommt, weil offiziel noch kein dt. Angebot existiert. Erst wenn Spotify hier launcht wird auch Werbung kommen. Und dass ehemalige Premium-Nutzer trotzdem noch hören dürfen, obwohl denen unsere Location bekannt ist, ist freundliche Kulanz der Spotifier. So verprellt man nicht die Kunden vor dem eigentlichen Start.

  3. @JaBee Das ist kein Problem! Du wirst darauf hingewiesen, dass dein Standort nicht mehr mit dem in deinem Profil übereinstimmt und dass du das ändern sollst. Also online einloggen, Deutschland angeben und fertig. Ich hab das vor einigen Monaten gemacht und bin immer noch fleißiger Nutzer.

    Es fkt übrigens auch, wenn man einmal einen Monat Premium hatte und dann kündigt. Dann kann man trotzdem noch Musik ohne Werbung hören. Warum weiß ich nicht, aber es fkt.

  4. Hi spotifyfreunde.
    ich weiß leider immer noch nicht genau, ob mein Spotify weiterhin funktioniert… also hier meine Situation:

    Bin derzeit in Spanien, wurde hier zu Spotify eingeladen (liebe es) und gehe jetzt bald nach Deutschland zurück… meint ihr ich kann es da ohne probleme weiter benutzen?

    würd mich über antworten freuen 🙂

  5. Avatar von twofish

    finde spotify auch super. habe mir meinen account per UK-proxy methode erstellt, als ich dann aber ein paar tage darauf fürn bruder noch einen erstellen wollte ging die schon nicht mehr. habe zwar lange probiert aber versagt… schlussendlich aber doch noch eine lösung gefunden: einen kollegen aus schweden gefragt, ob er mir (mittlerweile) ein paar accounts erstellen kann mit meinen invite codes. das ging dann perfekt. nachdem der account erstellt ist, kann man in den settings zu seinem land wechseln (ich zb schweiz, mein bruder china) und TROTZDEM weiterhören, obwohl der free service gar nicht vorhanden ist :). weil die gratisoption in der schweiz noch nicht vorhanden ist, glaube ich, dass sie deshalb noch keine werbekunden haben, weshalb ich in 2 monaten nutzung noch NIE werbung gehört habe.

  6. Wenn die 30 Tage für die Subscription abgelaufen sind, fällt man automatisch in den „Spotify Free“ Account zurück. Ich kann derzeit Spotify weiter nutzen. Wenn es nicht mehr gehen sollte (IP-Blocking) werde ich mal Hotspot Shield zu Hilfe nehmen. Ich bin immernoch total begeistert.

  7. Getestet und für gut befunden. Habe den gesamten Abend Musik entdeckt und sitze hier nun mit kleinen Augen und grossen Ohren.
    Danke für den Hinweis.

  8. Fett! Fett! Fett!
    Guckt mal was hier abgeht: http://www.yourspotify.com/
    Yeeeeah! Es ist fast zu schön. Die Musikentdeckermaschine ist da!

  9. Kinners, ist das genial! Danke cyrixx für die Einladung – es ist ein Traum!
    Jetzt alle fest die Daumen drücken, dass das bald wirklich weltweit angeboten wird.

  10. Jemand an meinem neuen Lieblings Add on für Firefox interessiert *grins* ????

    https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/10206

    Ich benutz das seit zwei Tagen und es macht zusammen mit Spotify einen mörderspass

  11. @Steffen – So kann man es im Grunde auch sehen. Allerdings kann ich neue Musik ja auch auf Last.fm entdecken (und auch zu großen Teilen streamen). Es ist nicht ganz so komfortabel aber kostet nur 3 Euro (oder „günstigere“ 3 Dollar) im Monat. Die Möglichkeit ganze Alben am Stück zu streamen ist dort aber bekannterweise nicht möglich.

  12. Avatar von Steffen

    Vielen Dank für den Tip. Die 10 EUR haben sich voll gelohnt.
    Auf dem Blog habe ich eben über den fetten Deal mit CDBaby gelesen!
    Das bedeutet wohl, dass jetzt jeder Musiker sich bei Spotify unterbringen kann (via CDBaby :)) um gehört zu werden.

    @ thomas

    Stichwort: Plattform-Gebundenheit

    Ich glaub gar nicht, dass Spotify als direkte Konkurrenz zu Download Plattformen gemacht worden ist. Mir kommts eher so vor als ob hier die klaffende Lücke davor geschlossen wird: Legal und vollkommen frei neue Musik entdecken, ganz anhören und mit anderen teilen (drag & drop per Link direkt aus der Software!! auf Website, Email, Chatfenster) um dann (wenn mitnehmen, besitzen, verschenken oder was weiss ich gefordert ist) einfach im Downloadshop der eigenen Wahl einkaufen. Insofern: Ergänzung anstatt Konkurrenz. Eben wie Skype nur zum musikhören.

  13. Ja, Nico, geht klar. Meine E-Mail-Adresse darfst du weitergeben 🙂 (steht ja auch in meinem Impressum).

    Danke cyrixx!

  14. Avatar von nicorola

    @cyrixx – Das machen wir am Besten aber nicht in den Kommentaren, sondern ich schicke dir die Adresse von Julia, wenn das für sie ok ist.

  15. ganz vergessen das hier 🙂
    brauch aber email, icq, irgendwas 🙂

  16. Oh hier! cyrixx! Besten Dank im Voraus 🙂

  17. habe noch ein paar invites, wer eins möchte, einfach hier posten

  18. @nicorola – Mir geht es genauso. Bisheriges größtes Manko von Spotify ist allerdings die Plattform-Gebundenheit. Bei Napster und Co. kannst du die Titel auf den MP3-Player laden – Spotify ermöglicht das nicht was wohl auch die Argumentation gegenüber den Labels erschwert. Allerdings arbeiten die Entwickler wohl an mobilen Streaming-Clients.

  19. Avatar von nicorola

    @Thomas – Hui, sehr gute Neuigkeiten. Besonders über Animal Collective habe ich mich gefreut, obwohl ich mir erst heute die CD gekauft habe. Ich bin echt begeistert von Spotify…

  20. Und heute gab es Zuwachs um mehr als 10000 Tracks (u.a. mit Animal Collective). Sogar mit Excel-Liste der Updates. So who cares about vorgestern? Es gibt nur eine Richtung für Spotify: nach vorn!

  21. Nichts wird so heiss gegessen wie gekocht.

    Nur weil die Labels plötzlich entdecken, dass Sie Material angeliefert haben ohne die Streaming Rechte in ihren Verträgen vorher zu checken oder aber auf die Anwendung der lästigen Ländercodes pochen, geht Spotify nicht unter, ist böse oder kann abgeschrieben werden. Vollkommen überflüssig das zu spekulieren.

    Das rüttelt sich jetzt wieder zurecht und die Labels werden bei genügend Support von Spotify wieder zurückrudern und ihre Streamingdeals anpassen. Das passt schon alles und war auch so zu erwarten. Wenn irgendwer es schafft, dann Spotify gemeinsam mit den Labels.

    Die Musikindustrie hat ein gerüttelt Mass an Spotify und unterstützt Stockholm ja auch dementsprechend.

  22. tja ich hab Spotify gerade erfunden, aber ich ziehe mich nächsten September nach Deutschland um (ich hoffe) und ich werde meine Konto nicht mehr benutzen, weil es zieh im Deutschland noch nicht bereit. oder?

  23. Da habe ich ja noch mal Glück gehabt, dass ich recht schnell drauf aufmerksam wurde.
    Eigentlich die perfekte win-win Situation. Die Nutzer laden nicht mehr illegal und die Musiker/Labels bekommen durch Werbung/Subscriptions ihr Geld.
    Natürlich nur wenn sie so Dienste nicht austrocknen, aber so siehts ja grad aus.

  24. @Nicorola @Timo: Das mit den Proxies funktioniert seit Anfang/Mitte Januar nicht mehr so einfach, wie es überall beschrieben wurde. Einfach spotify.com auf so einer Seite eingeben ist nicht mehr… Aber ich habe es nach drei Anläufen mit hotspot shield geschafft (erstellt quasi eine VPN-Verbindung mit Zufalls-IPs – deshalb auch drei Anläufe). Dann hätte ich einen kostenlosen Account erstellen können, hätte aber immer noch auf eine Einladung dafür warten müssen 🙁 Daher die 10 Euro Investition. Die habe ich bis jetzt aber auch schon abgehört.

    Das tolle ist ja, dass man schnell mal nach einem Album suchen kann, was man gerade im Radio gehört hat oder was einem empfohlen wurde – um es schnell mal Probe zu hören. So habe ich auch erst vom neuesten Emiliana Torrini-Album erfahren. Ist völlig an mir vorbei gegangen. Wenn sich das Angebot wirklich positiv entwickeln sollte (d.h. die Verträge werden eher lockerer als restriktiver), dann IST das das nächste große Ding!

  25. Avatar von nicorola

    @Timo – Ja, das habe ich auch versucht, aber nach mehreren Stunden erfolglosen Ausprobierens hatte ich keine Bock mehr. Ich teste jetzt einfach mal einen Monat lang für 10 Euro und schaue mal, ob mir das Repertoire zusagt. Die Software ist schonmal richtig gut.

  26. Das mit den Proxys muss man auch nur einmal machen, dann einfach wieder auf Deutschland ändern. Geht so bei mir seit Monaten.
    Dass jetzt Songs entfernt werden (müssen) finde ich bedauerlich. Als Alternativen müssen bei vielen wieder illegale Angebote herhalten. Und länderspezifische Blockaden…wann wacht diese Industrie endlich auf?

  27. Avatar von nicorola

    @Thomas – Ich konnte auch nicht wiederstehen. Dieser Mist mit den Proxys ist nichts für mich. Also 10 Euro investiert und installiert. Und momentan bin ich ehrlich gesagt ziemlich baff. Grandiose Software, man merkt nichts davon, das die Songs nicht auf der eigenen Platte liegen.

  28. Meh, echt jetzt?! Ich dachte das soll das nächste große Ding werden.
    Doch Thomas Kommentar gibt wieder Mut. Hoffen wir aufs Beste!

  29. Kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Das Angebot ist immer noch riesig und ich würde auch sagen, dass es sich zum positiven wenden wird. Die neue Franz Ferdinand ist z.B. drin – die alten nicht. Das sollte sich aber sicher bald ändern. Von den geblockten Songs merkt man – je nach Musikgeschmack – natürlich viel bis wenig. Ich habe den Service auf eigene Faust mit einer 10 Euro Monats-Subscription ausprobiert – ich konnte nicht mehr warten 🙂