Aus der Reihe „Wer hat noch nicht, wer will noch einen Downloadshop“ diesmal die Sparkasse. Obwohl ich zugeben muss, das ich das System mit den sogenannten „Hitcards“ nicht so ganz kapiert habe. Zumindest nicht so, wie es bei musikwoche beschrieben wird.
Die Inhaber der Prepaidkarte können sich 10 Songs aus einem jeweils wechselnden Angebot von 40 Songs herunterladen. Darunter 20 Chart-Songs und 20 Tipps. Aber scheinbar wird man gezwungen, sich 5 Songs aus dem Tipp-Angebot zu laden. Nun ja, die Betreiber rechnen jedenfalls mit 12.000 Hitcards pro Quartal und mit einem wie auch immer gearteten Synergieeffekt.
EMG-Geschäftsführer Hans Derer betont insbesondere den Synergieeffekt des Angebots: Die HitCard diene einerseits der Kundenbindung, andererseits „ergänzt sie sinnvoll die Wertschöpfungskette der multimedialen EMG Talentförderprogramme“.Die Worte Kundenbindung und Wertschöpfungskette haben für mich irgendwie so richtig gar nichts mit der Liebe zur Musik zu tun. Aber laßt sie nur machen. Mir fehlen jetzt eigentlich nur noch ein „Downloadbrötchen“ beim Bäcker und vielleicht „Treuedownloads“ im Supermarkt. Kommen aber sicher auch noch.
via musikwoche
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