Die 1988 gegründete Band Ride hat abseits der bewährten Shoegaze-Formel schon immer mit diversen anderen Sounds experimentiert. Auf ihrem vierten Album Tarantula aus dem Jahr 1996 drifteten sie allerdings ein wenig zu sehr in Richtung Rock ab und lösten sich kurz danach auf.
21 Jahre später folgte dann das eindrucksvolle Comeback, verbunden mit der späten Anerkennung für ihren massiven Einfluss auf nachfolgende Musikerinnen und Musiker. Gestern ist mit Interplay das dritte Album nach dem Comeback erschienen.
Ich hatte die Briten gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm. Die Single Peace Sign hatte ich zwar gehört, aber so richtig überzeugt war ich nicht. Vor ein paar Minuten stolperte ich allerdings über I Came To See The Wreck und war begeistert. Jetzt muss ich dem Album auch noch eine Chance geben.
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Eine Antwort zu „Ride – I Came To See The Wreck“
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