Nachdem sich bereits Sony BMG außergerichtlich mit der Staatsanwaltschaft geeinigt hatte, folgt nun mit der Warner Music Group der zweite Major im Skandal um geschmierte Radiosendungen. Gegen die EMI und Universal wird noch ermittelt.
Die WMG gelobte im Zuge des Vergleichs schriftlich Besserung und bezahlt nun fünf Mio. Dollar Strafe. Laut den Ermittlern hat Warner Music regelmäßig mit verdeckten Geld- und Sachleistungen Einfluss auf die musikalische Programmgestaltung bei amerikanischen Radiosendern genommen. Neben direkter Bestechung von Programmdirektoren hatte die WMG auch Betriebskosten einzelner Sender übernommen und hochwertige Sachpreise für Gewinnspiele zur Verfügung gestellt.via: musikwoche
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