17. November 2006
Labels (EMI)
Olli Schulz un der Hund Marie mit großem Label im Rücken? Und ernster? Kann das gut gehen? Nun ja, teilweise schon. Die Produktion klingt rund, die Songs sind gut bis grandios, die Texte wunderbar. Man spürt die Arbeit und das Herzblut, das in jeden einzelnen Song geflossen ist. Im Opener holt er all die Menschen mit Geschichten ab, um ihnen in den folgenden 10 Songs eine Plattform zu bieten. Dem gescheiterten Bankräuber, dem Verlierer, den nichts mehr bewegt und den Großstadtmenschen auf dem Weg zur Arbeit. Das hört sich alles toll an, und „Warten auf den Bumerang“ ist für mich eine der besseren Platten des Jahres. Definitv.
Trotzdem stellt sich beim Hören manchmal etwas Wehmut ein. Denn den Nasenbär Affenbär, Bettmensch und das Spooky Girlfriend vermisse ich schon. Irgendwie. Da helfen mir auch das Schnabeltier und das Äffchen am Ende nicht.
Wertung: 8 von 10
Hier kann man in das Album reinhören.
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Kommentare
2 Antworten zu „Olli Schulz & Der Hund Marie – „Warten auf den Bumerang““
Uuuups, danke für den Hinweis.
nasenbär ? sie meinen wohl den affenbär 🙂