Ich höre indie, electronic, alternative, british und indie rock, mit u.a.:
The Cast Of Cheers, The Crookes, Crocodiles, Bravestation, Alt-J, Dirty Projectors, The National, The Appleseed Cast, The Tallest Man on Earth, DZ Deathrays.
Schau dir meinen Musikgeschmack an.
Die ausführliche Erläuterung wie immer nach dem Klick.
The Cast Of Cheers: Klingen ein bisschen wie eine hibbelige und extrem beschleunigte Version von Bloc Party. Teilweise etwas zu nah dran, bis hin zur Albernheit (hört euch mal den Track „Pocé Mit“ an, ohne daran zu denken, das jemand hier eine 33er-Platte auf 45 laufen lässt). Aber dennoch eine mehr als gelungene Platte die mit jedem Durchlauf wächst.
The Crookes: George Waite singt immer noch wie eine Mischung aus Morrissey und Kermit, die Band spielt immer noch in schwarzweiß das Beste aus den Fünfzigern. Genauso großartig und mitreißend wie auf dem Debüt. Keine Experimente, dafür Hits.
Crocodiles: Ich zitiere Ariane: Schrammelgitarren treffen auf sonnige Melodien und teils verhuschten Gesang. […] Trotz eines gewissen Hangs zu Pop und eingängigen Melodien, beweist die Band dabei aber immer die notwendige Tiefe, die “Endless Flowers” zu einem herrlichen Sommeralbum macht.
Bravestation: Da hab ich bei Bandcamp gleich zugeschlagen, obwohl es die Platte auch schon bei Spotify & Co. zu hören gibt. Sehr relaxter Sound, im positivsten Sinne von den Achtzigern und Peter Gabriel infiziert. Wobei ich jetzt doch etwas ernüchtert bin und noch auf das gewisse Etwas warte.
Alt-J: Ja ja, immer noch. Völlig verdient.
Dirty Projectors: Die neue Scheibe wird allerortens über den grünen Klee gelobt, aber ich tue mir mit dieser Melange verdammt schwer. Irgendwann gebe ich auf. Aber in den vergangenen Tagen habe ich es zumindest immer wieder versucht.
The National: Im Zuge meines Deezer-Tests bin ich zum wiederholten Male über den Erstling gestolpert. Klassiker, auch wenn hier noch die Dichte der späteren Werke fehlt.
The Appleseed Cast: „Peregrin“ ist ein Album, das ich neben „OK Computer“ und „Alligator“ sofort als eines der 10 Alben für die Insel aufzählen würde. So fest in meinem Wohlfühlzentrum verankert, das der Shuffle-Mode mich völlig aus dem Ruder laufen lassen würde. Ich brauche die genaue Reihenfolge und Dramaturgie. Rumpeliger Postrock mit Gesang. Nie wieder waren sie so gut.
The Tallest Man On Earth: Gewohnt großartige Kost von Kristian Matsson. Nicht mehr, aber auch verdammt nochmal nicht weniger. Punkt.
DZ Deathrays: Ziemlich rauh und packend, aber leider nicht so zwingend, wie ich sie mir gewünscht hatte. Mich überzeugen am Meisten dann auch eher die ungewöhnlichen Sachen wie „Dumb It Down“.
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