Heute gab’s ja eine Menge Neuigkeiten. So sollen die Verhandlungen zwischen eMusic und dem potentiellen Käufer Amazon gescheitert sein. Was ich überhaupt nicht schade finde. Wie und wann Amazon jetzt allerdings in den digitalen Downloadmarkt einsteigt, das bleibt abzuwarten.
Im englischen iTunes Store ist endlich das passiert, was drüben in den USA ein paar Blogs schon einmal erfolglos versucht haben: eine bis dahin relativ unbekannte Künstlerin ohne Plattenvertrag schaffte es mit einem im Schlafzimmer produzierten Album an die Spitze der Charts.
Apropops iTunes: Apple meldet mit stolzgeschwellter Brust, das man inzwischen 100 Millionen iPods verkauft habe. Und jeden Tag gehen mehr als 5 Millionen Tracks im iTunes Store über die virtuelle Ladentheke.
Ob man es wirklich schafft, im Mai DRM-freie Musik im iTunes Store anzubieten, wird sich zeigen. Denn hinter den Kulissen wird über eine feindliche Übernahme von EMI durch Warner gemunkelt. Und die mögen DRM und halten das Vorpreschen der EMI in dieser Hinsicht für übereilt. Bleibt zu hoffen, das die Aktionäre die DRM-Freunde abblitzen lassen und wir Zeuge des DRM-Experiments werden dürfen.
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