Das mit dem einheitlichen Dateiformat für Musikdownloads auf Mobiltelefone scheint nicht so richtig zu klappen. Da gibt es eine tolle Organisation, die Open Mobile Alliance (OMA) , welche einen einheitlichen Standard definiert, und dann streiten sich die entsprechende Lizenzstelle MPEG LA und die in der GSM Association (GSMA) organisierten Mobilfunkanbieter über die zu zahlenden Lizenzgebühren.
Beobachter vermuten hinter der erneuten Ablehnung der GSMA zwar nur Geschacher, doch Kritiker befürchten, dass es nach dem Dualismus zwischen Apple iTunes und Microsoft WMA im stationären Digitalgeschäft auch im Mobile Business zu einer Aufsplittung der Formate und Systeme kommen könnte.
Was viele Konsumenten schon bei den internetbasierten Downloadportalen nervt, setzt sich scheinbar bei den Handys fort: kein einheitliches Dateiformat.
via: musikwoche
[Update:] Die Open Mobile Alliance (OMA) distanziert sich von der MPEG LA und deren Lizenzmodell und unterhält laut eigenen Angaben keine Beziehung zu der Lizenzstelle. „Darüber hinaus ist OMA nicht in der Lage, die Anwendbarkeit oder Vollständigkeit der Patentansprüche von MPEG LA und der Teilnehmer an dessen Patent-Pool zu beurteilen.“ via: Presseportal.ch
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