Musicbon im Fontblog-Test

Seit dem 25. Januar kann man auch in Deutschland eines der schwachsinnigsten Musikangebote unserer Zeit ausprobieren. Beim Saturn gibt es die Musicbon-Karten von Sony BMG. Deren Konzept ist schnell erzählt: Karte mit Code im Laden kaufen, nach Hause fahren, ins Internet, Code eingeben und Musik herunterladen.

Ich dachte schon, ich müßte mich selber in eine Saturn-Filiale begeben um diesen neuen Vertriebsweg zu testen. Und mir aus der dürftigen Auswahl der angebotenen Musicbons eine Karte aussuchen. Und ganz ehrlich: für mich wäre nur die Doppelfolge der Hörspielserie „Die DR3I – 07/08…und der kopflose Reiter/Der Jahrhunderstein“ in Frage gekommen. Als alter Fan sozusagen. Aber zum Glück hat sich Jürgen vom Fontblog schon die Mühe gemacht. Sehr amüsant und unbedingt lesenswert.

Fazit: Vorne pfui, hinten hui. Der Erwerb eines Musicbon-Prepaid-Download-Passes am Point-of-Sale – driekt neben der regulären Musik-CDs – ist eine unsinnige Vertriebsidee. Das Downloaden kompletter Alben via Zifferncode (DRM-freies MPEG mit 256 kBit/s, hochaufgelöstes Cover) auf der Musicbon-Webseite ist ein Genuss.

Fontblog: Musicbon: die umständlichste Art Musik zu kaufen (5 Folgen)

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