In den letzten Tagen habe ich wieder einige Songs für euch gesammelt, die ich euch im Rahmen einer meiner Compilations präsentieren möchte.
Die Songs auf Mixahulababy 361
Monogram – Anno (mute)
Beginnen möchte ich mit ein wenig Drama von Monogram. Der Song Anno (mute) erscheint auf dem Sampler New Moons: Volume III des Labels Killing Moon Records.
Obnox – Cynthia Piper At The Gates Of Dawn
Kompromisslos gradlinig zeigt sich Lamont „Bim“ Thomas mit seinem Projekt Obnox, mit welchem er bereits drei Alben und eine handvoll EPs veröffentlicht hat. Cynthia Piper At The Gates Of Dawn ist ein großartiger, verzerrter Rocksong.
Waxahatchee – Air
Hinter dem etwas sperrigen Pseudonym Waxahatchee steckt die junge Songwriterin Katie Crutchfield, welche mit einem tollen Gespür für Melodien und Arrangements gesegnet ist. Air ist der erste Vorbote des im April erscheinenden Album Ivy Tripp.
Tigercats – Sleeping In The Backseat
Fast hätte ich Sleeping In The Backseat von den Tigercats wieder aus dieser Playliste geworfen, denn dieser Song vom kommenden Album Mysteries fühlte sich am Anfang doch ein wenig gewöhnlich an. Aber mit weiteren Durchläufen überzeugte er mich dann doch, denn ich kann ihm auf einer ganz eigenen Ebene die Dringlichkeit nicht absprechen. Und das trotz Saxofon am Ende.
Gosh Pit – Window
Dieser Song erinnert mich von der Stimmung ein wenig an The Weeknd, dessen Album Thursday ich nach wie vor gerne höre. Nicht ganz so sehr im R’n’B verhaftet präsentiert sich das Trio aus Detroit, dessen Debüt-EP wohl in Kürze erscheint.
The Cabana Kids – You And Me
Vielleicht präsentieren sich die Cabana Kids mit ihrem luftigen Song schon ein wenig zu sommerlich, aber das stört mich eigentlich nicht, denn trotz Kälte ist es hier am Rand der Alpen ziemlich sonnig.
Oscar – Daffodil Days
Irgendwie hatte ich Oscar mehr im LoFi-Bereich verortet, aber dieser Song ist großartig produziert. Daffodil Days ist die Debüt-Single des Londoner mit der großartigen Stimme.
Sunset Sons – Come Easy
Die Sunset Sons erinnern mich auf wohlige Weise an die Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Vor allem an die Musik von der Insel. Vielleicht ein wenig belanglos, aber immerhin sehr unterhaltsam.
Hollow Coves – The Woods
Hinter Hollow Coves steckt ein Duo aus Brisbane, welche wundervoll relaxte Musik zelebriert. Hier könnt ihr euch die komplette EP Drifting anhören.
Swami John Reis & The Blind Shake – Sea Saw
Wie würde eigentlich eine schwedische Death Metal-Band aus den Neunzigern klingen, wenn sie versuchen würde, wie Dick Dale zu klingen? Nun, ich denke genauso wie Sea Saw von Swami John Reis & The Blind Shake. Ungestüm und wild. Und mitreißend.
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