Ich finde es umheimlich schwer, nicht zu klicken. Immer wenn ich diesen Pfeil sehe, der nach rechts zeigt, dann überkommt es mich.
Denn vielleicht offenbart sich mir in einer Sekunde ein neuer Lieblingssong. Oder zumindest ein toller Song für eine meiner Playlisten. Ich habe meistens Anhaltspunkte in Form von Schlagworten und kann ungefähr abschätzten, was mich erwartet. Aber da ist dennoch diese Kribbeln in den Fingern. Vielleicht sollte ich doch klicken? Obwohl da „indie synthie pop“ steht?
Ich meine: die Definitionen der Genres sind gerade in der heutigen Zeit mehr als schwammig. Es geht ja eigentlich alles. Alles kann kombiniert werden. Deswegen klicke ich dann meistens doch, trotz des anfänglichen Zögerns. Da bin ich durchaus ein Getriebener. Ich lese mir auf anderen Blogs sogar nicht einmal den Text durch. Denn meine Augen werden von dem Play-Button magisch angezogen.
In etwa so könnt ihr euch das vorstellen, wenn ich ein Mixtape für zusammenstelle. Auch Mixahulababy 352 ist so entstanden. Diese Ausgabe kommt mit Songs von Two Gallants, One Night Only, Zola Blood, I Know Leopard, Swiss Lips, Twiggy Frostbites, Montgomery, Grand Vapids, Wampire und Cull. Ich wünsche euch viel Spaß!
Kommentare