Der britische Branchenverband BPI ist böse. Auf wen? Nun, unter anderem auf Apple und Napster. Diese hatten Werbung für ihre legalen Musikangebote bei illegalen Filesharing-Diensten geschaltet.
Es sei ein „schlechter Witz“, wenn lizenzierte kommerzielle Anbieter im illegalen Umfeld Werbung für ihre Dienste betrieben, meint BPI-Sprecher Steve Redmond. „Wir bitten alle Firmen eindringlich um Aufmerksamkeit, damit keine Werbung mehr auf diesen Sites erscheint – auch nicht unabsichtlich.“Die beiden bösen Buben haben reagiert und versichert, das in Zukunft keine Werbung mehr im verbotenen Umfeld gemacht wird. Napsters europäischer Communications Director Adam Howorth sei angeblich selbst enttäuscht über diese Art der Werbeplatzierung gewesen. Ja ne, is klar. Der wußte da ja auch nichts von. Und die zuständigen Leute von Apple ja auch nicht.
via: musikwoche
Kommentare
Sehe ich genauso, ich glaub ich bin nicht blöd genug um je manager auf diesem level zu werden.
Es macht ja schon Sinn dort zu Werben wo die Zielgruppe ist…