Money – Letter To Yesterday
Das Debütalbum der jungen Band Money ist eines der großen des Jahres. Die 10 Songs sind gefühlvoll vorgetragen, effektiv reduziert, herzzerreißend schön. Das an fünfter Stelle platzierte „Letter To Yesterday“ ist für mich so etwas wie das Zentralgestirn des Debüts. Basierend auf einem Basslauf und einer schlichten Gitarrenfigur entfaltet dieser Song einen ungeheuren Sog und eine Intensität, welcher ich mich nur schwer entziehen kann. Es ist schon erstaunlich, wie diese junge Band aus der kargen Instrumentierung und dem durchaus vorhersehbaren Songaufbau so eine intensive Stimmung heraufbeschwören kann. Vielleicht liegt es an der Reduktion, vielleicht am zerbrechlichen Gesang von Frontmann Jamie Lee. Bei mir hat es genau bei diesem Song laut Klick gemacht.
Bitte entschuldigt die Nutzung der Spotify-Einbettung, aber ich habe keine andere Möglichkeit gefunden, euch diesen Song zu präsentieren. Bei YouTube gibt es den Song zwar, aber ich weiß leider immer nicht, was bei euch drüben in Deutschland läuft und was nicht. Falls jemand einen Tipp hat. gerne her damit!
Worum geht es hier? Ich stelle bis Ende 2013 die Songs vor, die mich in diesem Jahr besonders bewegt haben. Obwohl ich Albumhörer bin, gibt es doch immer wieder einzelne Songs, die aus dem Gesamtkunstwerk herausragen. Oder aber auch Einzeltracks, deren dazugehörige Alben mich eher nicht überzeugt haben. Um es kurz zu machen: die Songs, die mich umgehauen haben. Wie viele es im Endeffekt werden, wird sich zeigen.
Kommentare
2 Antworten zu „Meine Songs des Jahres 2013 – Nr. 9“
Klasse Song! Und die Band ist auch nicht schlecht.
Zu den Videos auf Youtube: Warum verlinkst du nicht einfach die Videos, und verweist darauf einen Proxy zu benutzen? Ich benutze ProxTube, damit kann ich mir jedes Youtube Video anschauen.
Proxys sind natürlich eine gute Umgehung, aber ich würde wetten, dass deren Nutzung vielen zu umständlich ist.