Während der letzten Tage durchforstete ich mein Archiv, Last.fm und meine iTunes-Bibliothek, um herauszufinden, welche Songs mich in diesem Jahr so richtig mitgerissen haben. Dabei stellte ich fest, das mir in diesem Jahr eine große Anzahl von Songs eine Menge bedeuten. Weit mehr als 10 oder 20 würden es werden, so viel war schnell klar. Deswegen fiel bei mir gestern der Entschluß, eine Playliste mit allen meinen Lieblingssong zu erstellen. Sehr schnell kamen 50 Songs zusammen. Die hier alle mit einem eigenen Beitrag zu würdigen, würde den Rahmen sprengen. Deswegen stoppe ich die einzelnen Artikel und präsentiere euch einen Beitrag mit einer Playliste. Wobei ich mir gedacht habe, ich beschränke mich nicht auf Spotify, sondern biete euch außerdem noch die gleiche Playliste für die direkten Konkurrenten Deezer und rdio. Denn beide brauchen sich wahrhaftig nicht hinter dem schwedischen Anbieter zu verstecken.
Nun aber genug geredet, hier sind meine 50 Songs des Jahres 2012.
Die komplette Liste gibt es leider nur auf Spotify, Deezer und rdio kennen 4 Songs nicht bzw. besitzen die Lizenzen nicht (ich gehe hier jeweils vom Premium-Angebot aus, der Free Service von Deezer z.B. blendet knapp ein Drittel der verfügbaren Songs aus). Bevor ihr euch fragt: bei allen anderen Anbietern wie z.B. WiMP oder Simfy habe ich kein Konto (mehr). Und Soundcloud hat längst nicht alle Songs im Angebot. Auch aus diesem Grund hier nochmal die komplette Playliste im Textformat:
- We Are Augustines – Book Of James
- Get Well Soon – Roland, I Feel You
- Departures – Pillars
- Grizzly Bear – Yet Again
- alt-J – Tessellate
- The xx – Fiction
- Metric – Lost Kitten
- Gravenhurst – The Foundry
- I Like Trains – Beacons
- Woodpigeon – For Paolo
- Boy Android – My Love
- Palma Violets – Best Of Friends
- Exitmusic – Passage
- FIDLAR – Oh
- Menomena – Heavy Is As Heavy Does
- Elbow – buffalo ghosts
- Clock Opera – Belongings
- Yeasayer – Henrietta
- Keaton Henson – Small Hands
- Tu Fawning – In The Center Of Powder White
- Port St. Willow – Amawalk
- Astronauts, Etc. – Mystery Colors
- Animal Collective – Today’s Supernatural
- Sizarr – Boarding Time
- Artificial Brothers – Parades‘ End
- Bat For Lashes – Laura
- Paul Banks – The Base
- The Neighbourhood – Sweater Weather
- To Kill A King – Howling
- Blood Red Shoes – Lost Kids
- Placebo – I.K.W.Y.L
- The Cast Of Cheers – Family
- Jack White – Freedom at 21
- Shearwater – Breaking the Yearlings
- Scams – Pyramids
- Maribel – Pretty Nights
- The Crookes – Hold Fast
- Cat Power – Cherokee
- Tindersticks – Show Me Everything
- Kendrick Lamar – The Art of Peer Pressure
- M. Ward – Watch The Show
- Moonface – Teary Eyes And Bloody Lips
- Death Rattle – Do As You Please
- Two Wounded Birds – To Be Young
- The Heartbreaks – Delay, Delay
- The Mouse Folk – Cows, Cars & Ships
- Crocodiles – Endless Flowers
- Yesterday Shop – Paris Syndrom
- And You Will Know Us By The Trail Of Dead – Pinhole Cameras
- Yppah – Film Burn
Kommentare
5 Antworten zu „Meine 50 Songs des Jahres 2012“
Ist wirklich gutes Zeug dabei…
nur leider sehr einseitig vom Genre her…
Oh, wenn wir musikalisch keine Schnittmengen hätten, würde ich mich auf deinem Blog auch nicht herumtreiben 😉 Bin ja dieses Jahr zB einfach nicht und nicht dazugekommen Get Well Soon zu hören, obwohl ich das Vorgängeralbum prima fand. Aber bei dem musikalischen Output des Jahres bleibt eben viel auf der Strecke, vor allem wenn man auch mal den einen oder Klassiker hören will und nicht immer nur den Neuerscheinungen hinterherhetzt. Ich nehme mir schon seit Wochen vor, mal nen ein Wochenende lang alle Springsteen-Alben zu hören oder meine Sammlung von Philip Glass endlich in Mp3 umzuwandeln, um sie öfter zu hören, aber denkste!
Geschmackliches Gewissen ist gut 🙂
Du hättest deine / eure Liste aber ruig auch verlinken können. Hole ich einfach mal nach:
http://www.lieinthesound.de/2012/12/unsere-75-lieblingstracks-2012/
Aber geschmacklich sind wir doch nicht soweit voneinander entfernt. Was ist z.B. mit Placebo? Ok, anderer Song, aber gleiche EP. Oder Yppah – auch nur ein anderer Song. Damien Jurado finde ich auch toll, ich habe ihm 2012 allerdings zuwenig Zeit gewidmet. Wintersleep sind auch großartig, ich habe deren kostenlose EP und mag sie außerordentlich. Beach House haben auch ein tolles Album dieses Jahr, nur leider sind sie irgendwie rausgefallen…
Zunächst bin ich ja beruhigt, dass mir die meisten Namen etwas sagen. Gibt ja so Listen, wo man nichts und niemanden kennt, da steht man dann wie der Ochse vor dem Tor. Muss aber gestehen, dass gerade mal 1 Übereinstimmung zwischen deiner und meiner Liste existiert. (Na, eigentlich wären es zwei, hatte Book Of James schon 2011 drauf.) Trotzdem, erscheint mir gar ein bisschen wenig, da müssen wir einander noch mal ins geschmackliche Gewissen reden 😉