Ich weiß zwar nicht, wo der René das wieder ausgegraben hat, aber er hat absolut recht: „das hier ist völlig over the top awesome und wahrscheinlich die beste Dokumentation, die ich jemals gepostet habe. Ich sage nur: Pop und Paralleluniversen. Und der Tod. Und Pop. Und Paralleluniversen.“
Mark Everett alias Mister E dürfte vielen von euch als Mister E, der Mastermind der Eels bkannt sein. UNd eigentlich ist jede Platte der Band absolut empfehlenswert, allen voran jedoch das fantastische Doppelalbum „Blinking Lights and Other Revelations“. Um die Musik dieses Mannes zu verstehen, muss man vielleicht etwas über seine Familie wissen. Er fand seinen Vater im Alter von 19 Jahren tot vor, seine krebskranke Mutter starb in seinen Armen, seine Schwester beging Selbstmord. Das Everett nicht daran zerbrach, sondern diese Erfahrungen in Musik umwandeln kann, ist so unfassbar großartig, das mir beim Hören der Songs desöfteren ein Schauer über den Rücken läuft. Ihr müßt nur mal „Things the Grandchildren Should Know“ hören, ein Song über seinen Vater. Ebendieser Vater war Hugh Everett der Dritte. Er „war Quantenphysiker und er stellte in den Siebzigern eine Theorie auf, die später zur Viele-Welten-Theorie wurde, zu seinen Lebzeiten aber belächelt und abgelehnt wurde.“
„Parallel Universes, Parallel Lives“ ist eine Dokumentation von Mark Everett über die Theorie seines Vaters und sein Verhältnis zu ihm. Unbedingt sehenswert.
http://www.youtube.com/p/3B53D61E61CD159D
Viele Dank, René! Und jetzt werde ich erstmal „Blinking Lights and Other Revelations“ hören.
Kommentare
Im Frühjahr auf deutsch bei Kiepenheuer & Witsch!
Und jetzt haut mich wegen viralen Marketings, ich habs verdient.
Ist aber ein großartiges Buch, sowohl auf englisch als auch auf deutsch
@Burgherr – Danke für den Hinweis, hatte ich vergessen.
An alle Eels- und E-Fans: Lest sein Buch!