Ach ja, Island mal wieder. Hinter Low Roar steckt der Sänger und Songschreiber Ryan Karazija, der sich mit Logi Guðmundsson, Leifur Björnsson und Andrew Scheps drei Mitstreiter gesucht hat, um tolle Musik zu spielen. „I’ll keep coming“ beginnt mit einem wiederkehrenden Geräusch, das an alte Kassettenrekorder denken lässt, bevor dann düstere Synthesizer-Töne einsetzen. Der Song lässt sich viel Zeit, entwickelt sich langsam, stapelt Klangschichten aufeinander und kippt nach knapp drei Minuten (einer Zeit also, wo die meisten Songs schon zu Ende sind) Richtung Electrofolk.
„I’ll Keep Coming“ ist der beste Song, den ich diese Woche gehört habe, und das dazugehörige Album heißt schlicht „0“ und erscheint irgendwann im Juli. Das ist noch verdammt lange hin.
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