Zu Anfang wird nur rhythmisch in die Hände geklatscht. Dann gesellt sich ein fluffig perlender Bass dazu. Viel kann der Song eigentlich nicht mehr falsch machen. Obwohl sich Lola Marsh ein wenig Mühe geben, indem sie am Ende immer dicker auftragen. Aber ihnen gelingt der Balanceakt zwischen pompösem Pop und reizvoller Indie-Attitüde.
Wenn es bei dir ebenfalls sonnig und warm sein sollte, dann empfehle ich dir, das Fenster zu öffnen, die Kopfhörer aufzusetzen und den Song „You’re Mine“ von Lola Marsh laut aufzudrehen.
Lola Marsh ist übrigens nicht der Name der Sängerin, die durchaus an Penélope Cruz erinnert, sondern der Name einer fünfköpfigen Band aus Tel Aviv. Die Stimme gehört der Frontfrau Yael Shoshana Cohen. Auf „You’re Mine“ wird übrigens noch in diesem Jahr das Debütalbum von Lola Marsh folgen. Am 29. Juli spielt die Band außerdem im Comet Club in Berlin.
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