Lea Porcelain sind Julien Bracht und Markus Nikolas. Seit Ende 2014 machen die beiden gemeinsam Musik. Zuvor war Julien bei Sven Väths legendärem Cocoon – Label unter Vertrag und trat mit seinem innovativen Breakbeat/Techno bereits mit Größen wie Ricardo Villalobos, Luciano und Väth selbst auf.
Markus ist seit Jahren in der europäischen Independent-Szene unterwegs mit Auftritten in New York und Moskau. Das gemeinsame Bandprojekt Lea Porcelain wurde in Frankfurt gegründet, bevor die ersten Auftritte in London stattfanden.
Die vier Tracks umfassende Debüt EP, die schlicht mit Lea Porcelain betitelt wurde, ist Anfang Dezember 2015 erschienen. Unüberhörbar sind bei diesen Songs die Einflüsse von britischen Bands der Achtziger.
Lea Porcelain mit Einflüssen von The Cure und Joy Division
Schlagzeug, Percussion und Sampler reichen den beiden Musikern für ihre Klanggebirge. In der Musik hört man Einflüsse von The Cure, Joy Division und Echo & The Bunnymen.
„This song is a human confession facing the fact that we cant shake off who we are, who our family is (‚Bones‘) or denying where we come from, where we go to and who we fall in love with. No matter if healthy or destructive, no one is born or falls in love by choice.”
Jetzt fragst du dich sicherlich, warum ich mit einem alten Song um die Ecke komme. Lea Porcelain hat irgendwann im letzten Jahr das Management und damit auch Vertriebe gewechselt. Die von mir rezensierte EP ist nicht mehr erhältlich.
Im Sommer 2016 erschien dann die Out Is In EP, und jetzt folgen scheinbar nach und nach die bereits bekannten Songs. So hat das großartige Bones endlich auch ein Video bekommen.
Verdientermaßen.
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