Kurzkritik: White Rabbits – „Fort Nightly“

22. Mai
Say Hey

fort nightlyEs gibt immer wieder diese seltenen Momente, in denen man über das Debüt einer Band stolpert, welches einen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt. Ich habe von den White Rabbits vorher noch nie etwas gehört. Und eigentlich bin ich auch nur auf sie aufmerksam geworden, weil ich zum Turnusende bei eMusic noch ein paar Songs auf dem Konto hatte.
„Fort Nightly“ stellt sich zu meiner Überraschung als richtiger Glücksgriff heraus. Beim ersten Durchhören wird man schier von den unterschiedlichen Einflüssen, Musikstilen und vielfältigen Ideen dieses Sextetts aus New York überfordert. Aber so nach und nach kristalliert sich das großartige Songwriting, das Händchen für mitreissende Gesangslinien und grandiose Melodien heraus.

White Rabbits gelingt bereits auf ihrem Debüt, wonach viele Bands ihr Leben lang vergeblich suchen: ein völlig eigenständiger Sound. Irgendwo zwischen Pop, Indie-Rock und Ska-Einflüssen. Für mich bisher das Debüt des Jahres 2007.

Wertung: 9 von 10
9 punkte

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„Kid on My Shoulders“
The Plot


Kommentare

2 Antworten zu „Kurzkritik: White Rabbits – „Fort Nightly““

  1. muss sagen eine gruppe die mir seid langem sehr ins ohr geht …. klingt lles sehr lebhaft und sehr eingänglich … ja ich mags

  2. „Take A Walk Around The Table“ ist ganz großartig.