15. Juni
Xl/Beggars (Indigo)
Jack White hat die Gitarre wieder aus dem Schrank geholt. Nach dem auf dem Vorgänger das Piano die Songs dominierte, finden sich hier nun wieder herzerfrischende Blues-Rock-Riffer. Diese sind dann mal extrem mitreissend („Bone Broke“), oft originell („Icky Thump“) und manchmal auch etwas nervig („Catch Hell Blues“). Die White Stripes machen diesmal auch vor einem beinahe reinrassigen Metal-Stampf-Gniedel-Song („Little Cream Soda“) nicht halt. Ein ganz grossartiges, eigenständiges Album. Davon gibt es heute leider viel zu wenig. Zu einer Höchstwertung sind mir hier aber leider ein paar zu anstrengende Experimente wie das Dudelsackgedudel „St. Andrew…“ vertreten. Aber die kann man ja zum Glück überspringen.
Highlights: „I’m Slowly Turning Into You“, „A Martyr For My Love For You“, „Bone Broke“
Wertung: 8 von 10
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Eine Antwort zu „Kurzkritik: The White Stripes – „Icky Thump““