Kurz und schmerzlos mit Mando Diao, Dendemann und Lambchop

In letzter Zeit habe ich viele neue Musik gekauft und gehört, aber bisher bin ich irgendwie nicht so richtig dazu gekommen, darüber zu schreiben. Deswegen hier in etwas kürzerer Form 3 Rezensionen in einem Beitrag.

Mando Diao – „Ode To Ochrasy“
mando diaoHolla, was für ein Album. Von vorne bis hinten ein rauschhafter Siegeszug von Rock’n’Roll. Das macht einfach Spaß. Hier wird von den Beatles, Oasis, den Rolling Stones und vielleicht auch den Doors („Amsterdam“) einfach das Beste genommen und neu aufpoliert. Würdiger Nachfolger für „Hurricane Bar“, wenn auch vielleicht etwas verhaltener.

Wertung: 8 von 10
8 punkte

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Dendemann – „Die Pfütze des Eisbergs“
dendemannDendemann ist zurück. Das wurde aber auch Zeit. Aber das Warten hat sich gelohnt, denn er haut einfach mal am laufenden Band Zeilen wie „Vater, Mutter, Kind sind digital vernetzt / der Mittagstisch ist mal wieder minimal besetzt“ raus. Die Beats passen, Dendemanns leicht heiserer Flow sowieso, nur der ein oder andere Refrain überzeugt mich nicht richtig. Aber spätestens beim nächsten Schmunzler ist das auch schon wieder verziehen. Endlich mal wieder HipHop hören.

Wertung:8 von 10
8 punkte

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Lambchop – „Damaged“
lambchopSchade, der Nachfolger des Doppelalbums „Aw c’mon / No you c’mon“ reißt mich leider nicht so vom Hocker. Sicher, hier und da ein guter Song, bloß leider fehlt mir ein wenig die Abwechslung. Ich hatte mich wahrscheinlich einfach zu sehr auf die neue Platte mit der Band um den Mann mit der prägnanten Stimme gefreut. Beileibe nicht schlecht, aber eben auch nicht richtig gut.

Wertung: 6 von 10
6 punkte

„Damaged“ bei Amazon


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