Kurz und knapp. Mit Juniper Leaf, Peter Piek, Dogs

Juniper Leaf – „Broom, Briars, Torches From The Fire“
30. Juli 2010, Snowhite (Universal)
[xrr rating=7.5/10 imageset=tiny_star label=“Wertung:“]

Chikinki-Frontmann Rupert Brown macht auf englischen Folk in Kombination mit Sechziger-Psychedelica. Seine Stime bleibt charakteristisch, passt aber in das teilweise herrlich schräge Soundgewand. Folk mit Freakfaktor, einer handvoll klassischer Riffs und einigen kleinen Perlen.

3 Anspieltipps: „Witch’s Book“, „Lighthouse“, „Left Outside The Loop“

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Dogs – „We Are The Dogs“ EP
30. Juli 2010, Universal
[xrr rating=6/10 imageset=tiny_star label=“Wertung:“]

Kleine, aber feine EP, die instrumental mitunter an Placebo erinnert („The Floor Fell Away“) und auch sonst gekonnt in der Geschichte der jüngeren Indierock-Geschichte wildert. Knapp drei Jahre nach ihrem letzten Studioalbum knüpfen sie an „Tall Stories From Under The Table“ an und haben wieder ein paar kleine Hymen im Gepäck. Den einen, ganz großen Song, den verwehren sie uns allerdings. Aber der kommt mit dem nächsten Album, da bin ich mir sicher.

2 Anspieltipps: „The Floor Fell Away“, „Cost Of Loving“

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Peter Piek – „I Paint It On A Wall“
18. Juni 2010, Noisedeluxe Records
[xrr rating=6.5/10 imageset=tiny_star label=“Wertung:“]

Zweites Soloalbum des Malers, Schrifstellers und Musikers aus Leipzig. Mit ungewöhnlich hoher Stimme präsentiert er Indierock der gehobenen Sorte, schafft es hier und da Akzente zu setzen und weiß durchaus zu gefallen, wie zum Beispiel im auch in deutsch gesungenen „Underwater Death Song“, dem Höhepunkt des Albums mit Klavier und Saxophon. Auf gesamter Länge fehlt es den Songs allerdings an Feinschliff, zu gewöhnlich kommt das Songwriting um die Ecke.

3 Anspieltipps: „Underwater Death Song“, „Tree“, „Meteorite Float“

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