Kritik: Them Crooked Vultures – „Them Crooked Vultures“

them_crooked13. November 2009
RCA (Sony Music)

Seit Freitag ist es offiziell erhältlich, das Debüt der Supergroup bestehend aus Dave Grohl (Nirvana, Foo Fighters) , Josh Homme (Kyuss, Queens Of The Stone Age) und John Paul Jones (Led Zeppelin). Aufgrund dieser Name war die Band schon seit Monaten Thema in Magazinen, Foren und Blogs. Manch einer wird gar das Wort Hype in den Mund genommen haben. Auch die beteiligten Musiker gossen Öl ins Feuer, denn die gemeinsame Arbeit war laut eigenen Aussagen verdammt großartig. Das Ergebnis ist allerdings eher durchwachsen. Hier werden (natürlich) in bester Stoner Rock-Manier die Riffs aufeinander geschichtet und mit mehr als solider Rhythmusarbeit unterfüttert, aber vor lauter Begeisterung für das Projekt und der Freude an sich selbst ging das Songwriting ein wenig unter. Mit Sicherheit entstanden einige großartige Momente wie z.B. in „Elephants“, „Gunman“ oder auch „Reptiles“, aber auf ganzer Länge gehört macht sich eine gewisse Beliebigkeit breit. Klingt ein wenig nach einem B-Seiten-Album der Queens Of The Stone Age, denn die Einflüße von Grohl und Jones sind eher marginal.

Für Fans mit Sicherheit mehr als interessant. Für mich allerdings zuviel Jam und Muckertum.

Highlights: „Reptiles“, „Gunman“, „Elephants“

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