Order all three EPs of The Bishops, The Blood Arm and The Shutes and pay for only two – yay! So wird diese Kollektion im Label-Shop angekündigt. Darauf enthalten die drei EPs „Hits Like Mourning“, „Sojourn“ und „All My Love Songs“, die ihr jeweils auch einzeln erwerben könnt. Um den doch sehr unterschiedlichen Beiträgen der 3 Bands gerecht zu werden, hier die jeweiligen Kurzkritiken.
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The Shutes – „Hits Like Mourning“
19. November 2010
[xrr rating=8.5/10 imageset=tiny_star label=“Wertung:“]
Gleich die ersten fünf Songs der Kollektion rechtfertigen den Kauf. Denn was das Trio von der Isle of White hier abliefert, das ist allerfeinster Psychedelic Pop mit Tendenz zum Shoegaze. RETRO leuchtet hier in Großbuchstaben, dient aber nur als Background um einfach eine Handvoll verdammt guter Songs auf die Hörer loszulassen. Der Opener und Titelsong beginnt beschwingt und erinnert anfangs ein wenig an Animal Collective, aber dann werden die Sechziger popmäßig verwurstet. Groß. Aber auch die restlichen Songs wissen zu überzeugen. Etwas verhaltener und eher auf langfristige Wirkung abzielend lassen sie vor allem eine Frage im Raum stehen: wie toll mögen The Shutes auf Albumlänge klingen?
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The Bishops – „Sojourn“
19. November
[xrr rating=7/10 imageset=tiny_star label=“Wertung:“]
Seltsam, The Bishops hatte ich etwas verzerrter in Erinnerung. Neuausrichtung also? Verzerrer ausgeschaltet, viel Popmusik gehört und auf einmal weltoffen? Das verströmt ein wenig den Stallgeruch von Vampire Weekend, ist aber trotzdem völlig eigenständig. Braucht ein paar Anläufe und ist manchmal vielleicht ein wenig zu brav, aber dennoch eine tolle kleine Platte.
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The Blood Arm – „All My Love Songs“
19. November
[xrr rating=3.5/10 imageset=tiny_star label=“Wertung:“]
Wo viel Licht ist, ist auch Schatten. Und den spenden diesmal The Blood Arm. Das war doch diese Band aus LA, die damals von Franz Ferdinand über den grünen Klee gelobt wurden. Schon ihr Debütalbum „Lie Lover Lie“ liegt bei mir unter der Rubrik „Fehlkauf“ auf der Festplatte, und die hier vertretenen Songs werden meine Meinung nicht zum Positiven beeinflussen. Was erwartet man auch von Songs mit Tieln wie „Get Ready“ oder „Losing Control“? Viel mehr als gut produziertes Durchschnittsmaterial leider nicht.
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Bleiben 2 tolle EPs und eine herbe Enttäuschung, die es bei dem Preis quasi umsonst dazu gibt. Alleine wegen The Shutes und The Bishops aber empfehlenswert. Kleiner Tipp für MP3-Freunde: bei Amazon gibt es alle drei EPs auch einzeln für 2,63 Euro.
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Eine Antwort zu „Kritik: EP Collection „No White“. Mit The Shutes, The Bishops, The Blood Arm“