29. Mai
Cooperativ (Universal)
Neben The National sind die Eels die einzige Band auf diesem Planeten, bei denen ich aus vollem Herzen sagen kann: ich bin Fan! Deswegen kamen mir die vergangenen vier Jahre auch wie eine Ewigkeit vor, denn so lange liegt das Erscheinen des Meisterwerks „Blinking Lights…“ schon zurück. Direkt an diese Großartigkeit kann das neue Album nicht anschließen, aber ich habe das Gefühl, das Mark O. Everett das auch gar nicht versucht hat. Statt dessen fühlt sich „Hombre Lobo“ viel eher wie ein Nachfolger von „Shootenanny!“ an. Oder ist der Werwolf sogar ein direkter Nachfahre des Dog-faced Boy von „Souljacker“?
Hier gibt es alle Komponenten einer guten Eels-Platte: die schnörkellose Ballade, den stampfenden Blues, den verzerrten Gesang und das Wolfsgeheul. Das klingt bei den ersten Durchläufen zwar nicht besonders spannend, aber nach dem dritten Durchgang schälen sich die Favoriten heraus und spätestens jetzt habe ich den „Hombre Lobo“ in mein Herz geschlossen.
Highlights: „That Look You Gave That Guy“, „Fresh Blood“, „My Timing Is Off“
[xrr rating=8/10 imageset=tiny_star label=“Wertung:“]
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Albumstream: Eels- „Hombre Lobo“
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Kommentare
2 Antworten zu „Kritik: Eels – „Hombre Lobo““
ein tolles album, wie zu erwarten, aber was mir aufgefallen ist, dass viele Lieder aehnlich klingen wie aeltere Songs. Mann erkennt irgendwie die Melodie und erwartet dann andere bekannte Textzeilen.
Wikio: Kritik: Eels – “Hombre Lobo” (nicorola): 29. Mai Cooperativ (Universal) Neben The National sind die.. http://tinyurl.com/m8at7w