17.April 2009
4AD/Beggars (Indigo)
Camera Obcura aus Glasgow (Schottland) legen mit „My Maudlin Career“ ihre vierte Studio-LP vor und heißen mit ihrem luftigen Retro-Pop den Frühling willkommen. Wenn man diese Platte in den Ohren hat und durch die knospende Stadt läuft, dann kann man das Grinsen einfach nicht unterdrücken. So geht es mir zumindest. Und immer dabei: die kleine Prise Bitterkeit, die kleine Blessur an der Makelosigkeit.
Ein perfekter Breitwand-Pop-Sound gepaart mit der wunderbaren Stimme Tracyanne Campbells erzeugen einen mitreißenden Indie-Pop, der mich desöfteren an Belle & Sebastian oder The Concretes denken läßt.
Ich will euch hier gar nicht zutexten, ich möchte euch nur folgenden Tipp geben: wenn ihr auf der Suche nach einem wunderbaren Soundtrack für das herrliche Wetter da draußen seid, dann hört euch die untenstehende MP3 und den Albumstream an und legt euch das Album zu. Ihr werdet es nicht bereuen.
Highlights: „My Maudlin Career“, „French Navy“, „The Sweetest Thing“
8/10
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2 Antworten zu „Kritik: Camera Obscura – „My Maudlin Career““