Kritik: alt-J – An Awesome Wave (naja, zumindest ein paar Worte zur Platte)

Wie soll ich ein Album beschreiben, das ich im Laufe der letzten Wochen gefühlte einhundert Mal gehört habe? Das mir ans Herz gewachsen ist, bei dem ich mitsumme, mitsinge, grinsend auf dem Fahrrad sitze. Ich kenne die Wendungen, die Ecken und Kanten und alle Schattierungen des Sounds fast auswendig und liebe sie. Deshalb in aller Kürze: Dieses Album schafft es auf magische Weise, jede nur denkbare musikalische Idee und jedes Genre, welches sich irgendwie mit dem Label Gitarrenmusik versehen lässt, zu wunderbaren Songs zu verschmelzen. Dabei fühlt man sich zu keiner Sekunde desorientiert oder gar verloren. Ganz im Gegenteil: man wird gepackt und mitgenommen von diesen eingängigen Popsongs. Ganz großes Kino und eines der Highlights dieses Jahres.

Albumstream: alt-J – An Awesome Wave

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Kommentare

3 Antworten zu „Kritik: alt-J – An Awesome Wave (naja, zumindest ein paar Worte zur Platte)“

  1. Habe sie gestern bei KEXP gesehen / gehört. Mit etwas Verspätung, dafür jetzt bereits gefühlte 20 mal innerhalb von 24 Stunden. Und ja, dass ist neben Polica mein absoluter Favorit 2012.

  2. Habe sie mir im Zuge der Hurricane Zusage angehört und war schon wirklich sehr begeistert. Jedoch live in gemütlicher Atmosphäre, konnten sie mich erst so richtig überzeugen. Wahnsinns Klänge, welche der Drummer dort hervorbringt, ganz zu schweigen von der tollen Stimme der Leadsängers. Ein wirkliches Highlight und eine ganz klare Empfehlung

  3. Avatar von Christian
    Christian

    Dito! Großartiges Album, seit geraumer Zeit mal wieder eine Platte die mich richtig begeistert hat. Hochgradig gut gemachte Musik, grandioses Album, tolle Stimmung…

    Ganz großes Tennis 🙂