Über die Band Show Me A Dinsaur bin ich drüben bei der Intro gestolpert. Dort schreibt Philip Fassing folgende Worte: Die Art und Weise, wie Show Me A Dinosaur auf ihrem Album »Dust« Post-Rock, Doom-Metal, Ambient und Shoegaze ineinander überblenden, sollte doch für ein paar mehr offene Münder sorgen.
Und da die Band aus St. Petersburg in Russland erstens einen Namen besitzt, der mich an meinen Sohn erinnert und zweitens ihr aktuelles Album zum frei wählbaren Preis anbietet, lud ich mir das sieben Stücke umfassende „Dust“ kurzerhand herunter. Ich hatte beim Hören zwar keinen offenen Mund (denn seien wir ehrlich: das sieht dämlich aus), aber ich war schon beeindruckt. Der Post-Rock der Russen ist episch und zupackend und bedient mit einer lässigen Selbstverständlichkeit das ein oder andere genretypische Klischee. Wenn dann zum Ende noch die Kreischkeule ausgepackt wird und mir Blast-Attacken im Stil von Deafheaven um die Ohren gehauen werden, dann ist mein Mund immer noch geschlossen, aber ich grinse zumindest.
Also, wer dem Genre etwas abgewinnen kann, der sollte sich das Album „Dust“ von Show Me A Dinosaur zum frei wählbaren Preis herunterladen.
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