Bereits am 28. April sollte der iTunes Music Store in Australien ans Netz gehen. Daraus wurde nichts, weil sich Gerüchten zufolge einer der Majors querstellte. Die Situation hat sich seit der Einführung des japanischen Ablegers scheinbar noch verschlimmert: die Rechte von EMI und Universal Music hat Apple in der Tasche, Warner Music und Sony BMG sträuben sich aber wohl noch.
In Japan musste Apple zum ersten Mal mit seiner Ein-Preis-Politik brechen, Sony BMG war mit seinem Katalog gar nicht erst vertreten (was sich aber voraussichtlich ändern wird). Nun scheinen die Rechteinhaber Lunte gerochen zu haben. Von den Gerüchten, das Apple seinen Einheitspreis bei den nächsten Verhandlungsrunden nicht würde halten können, gibt es viele. Sollte es in Australien zu einem ähnlichen Fall wie in Japan kommen, nämlich zu variierenden Preisen, dann kann man davon ausgehen, das dies in Zukunft auch für alle anderen iTMS-Vertretungen zum Vorbild wird.
via: musikwoche
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