Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) steht unter dem Verdacht, Urheberrechtsverletzungen begangen oder zumindest Beihilfe geleistet zu haben.
Das bestreitet nun aber GVU-Geschäftsführer Jochen Tielke:
Rechtlich zulässige Grenzen wurden bei den Ermittlungen zu keinem Zeitpunkt überschritten. Insbesondere hat die GVU in keinem Fall ohne Einwilligung der Berechtigten Filme verbreitet.[…] Es wäre blauäugig anzunehmen, dass Informanten aus der Szene ohne wie auch immer geartete Gegenleistungen ihr Wissen preisgeben. Ich darf jedoch nachhaltig betonen, dass auch in diesem Bereich stete und enge Kooperation mit den Behörden gewahrt blieb.
via: musikwoche
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Kommentare
Ja, wirklich schade, das der Artikel nicht online verfügbar ist. Aber zu dem Zitat oben: was soll der feine Herr Tielke denn auch anderes sagen?
Ich weiß zwar nicht was die Leute von der GVU so alles erzählen wenn der tag lang ist, aber das Zitat oben gehört wohl dazu.
In der aktuellen c’t stehen sogar Beweise von Kontoauszügen und Rechnungen, die die GVU klar belasten (leider ist der Artikel nicht Online).
Und auch bei Rechteinhabern wurde nachgefragt: Min. 2 haben nie ihre Zustimmung zu Uploads in Tauschbörsen gegeben.
Ich glaube das Zitat soll nur deren Hintern retten. Hoffentllich kommt da die Wahrheit bald ans Licht.