Gregor McEwan im Ramones Museum

Durch die Kollegen von White Tapes bin ich auf Gregor McEwan aufmerksam geworden. Als ich gesehen hab, dass er in Berlin spielt und dann auch noch umsonst, musste ich einfach hin. Hinter diesem schottisch klingenden Namen, der auch nicht zu verwechseln ist mit dem Schauspieler Ewan McGregor, steckt ein deutscher Singer-Songwriter namens Hagen Siems.

Ein Vinyl Release Konzert seines Albums „Houses And Homes“ gab er dann am 11. Mai im Berliner Ramones Museum. Neben seinen eigenen Liedern spielte Gregor McEwan aber auch ein Cover von Natalie Imbruglias Hit „Torn“, dass dann auch der ein oder andere mitsingen konnte. Das Ramones Museum bot die richtige, gemütliche Atmosphäre für diesen Anlass, da genau so viele Gäste da waren, dass sich auch alle auf den Boden setzen konnten, wie es sich Herr McEwan wünschte.

Wenn man als Singer-Songwriter dann so alleine seine Songs mit der Gitarre vorspielt, ist es wahrscheinlich nicht ganz einfach die Pausen zu überbrücken. Gregor McEwan bemühte sich dies zu lösen, indem er Anekdoten von früheren Konzerten erzählte. Um Urlaubsstimmung aufkommen zu lassen, animierte er anschließend das Publikum einmal Meeresrauschen zu imitieren und so seinen folgenden Song zu begleiten. Das Thema des Reisens oder Verreisen findet sich schließlich in seinem Album immer wieder, wie zum Beispiel in „From Brunswick to Munich“ oder „Change Is Happening When I’m Almost Gone“. Zu meinen Favoriten auf dem Album gehört auch The Banks, wozu es auch ein herrliches Video gibt. Also hört mal rein und achtet auf günstige Konzerte von Mister McEwan in eurer Stadt.

Video: The Banks

www.gregormcewan.com

AUTORIN

Sara ist eine 20 Jahre alte Studentin, die sich gerne auf Konzerten der Richtung Indierock/-pop und Singer-Songwriter in Berlin herumtreibt. Als Gastautorin teilt sie uns hier in unregelmäßigen Abständen ihre Erlebnisse mit.

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