Da wollte ich doch gerade eine Rezension zu Gravenhursts „Flashlight Seasons“ schreiben und noch kurz vorher als Referenz bei Bleep vorbeischauen, da sehe ich, das es schon eine neue E.P. gibt. Tja, was soll ich sagen, kurz reingehört und gekauft. Wie ich diese Platte finde, werde ich noch berichten.
Aber zurück zur ersten Platte, „Flashlight Seasons“. Wirklich sehr überrascht war ich damals beim ersten Reinhören, denn solch eine Musik erwartet man ganz bestimmt nicht von WARP. Nur Gitarre, Gesang, ein paar minimale Effekte und hier und da mal ein wenig Schlagzeug und Bass. Im weitesten Sinne Folk, aber ohne den negativen Beigeschmack. Einfach schön. Höre ich da Simon & Garfunkel? Vielleicht, aber düsterer. Eigentlich gibt es bei den 10 Tracks keinen Ausfall, vielleicht ein paar Songs, die noch besser sind als die anderen: „Hopechapel Hill“ zum Beispiel. Mein unbedingter Liebling auf dem Album. Unbedingt mal reinhören. Oder „Fog Round The Figurehead“. Seufz. Der einzige Instrumentalsong auf dieser Platte, „East of the City“, hätte ohne Probleme auch auf den „Lost in Translation“-Soundtrack gepasst. Wie war auf DE:BUG so schön zu lesen:
Coolster Herzschmerz! Und diese hohe, klare Stimme! Bitte „I Turn My Face To The Forest Floor“ in sich dringen lassen und zusammenknicken ob dieser Stärke! Gravenhurst-Konsum wird auch noch den letzten Spaßkasper unserer ach so lustigen Mediengesellschaft infiltrieren! OK, außer den Hirn- und Herzlosen.
Mehr gibt es nicht zu sagen. Außer vielleicht später noch ein Update mit einem kurzen Bericht zur oben erwähnten EP.
Kommentare
Eine Antwort zu „Gravenhurst – Flashlight Seasons“
na dann gefällt dir die andere warpmachtjetztaufgitarre-combo maximopark [song/video: the coast is always changing] bestimmt auch..