„The Devil’s Walk“ von Apparat beim Löschen des Facebook-Kontos zu hören hat etwas Beruhigendes. Seelische Reinigung, tiefes Durchatmen, ehrliche Erleichterung. Tolles Album, längst überfälliger Schritt. Ihr findet mich nach wie vor hier, dort fühle ich mich nicht mehr zuhause. Habe ich mich nie gefühlt. Begründung, Verteidigung oder Rechtfertigung wird es von meiner Seite nicht geben.
Fold out your hands
Give me a sign
Hold down your lies
Lay down next to me
Don’t listen when I scream
Bury your thoughts and fall asleep
Find out….I was just a bad dream
(Aparat – „Goodbye“)
Kommentare
3 Antworten zu „Goodbye“
Ich bin nur bei Facebook wegen meiner Blogseite dort. Ähnlich wie Matthias, sehe ich diese Plattform als gutes Kommunikationskanal mit den Lesern. Der Großteil meiner Leser wird auch via Facebook auf meine Seite geleitet. Aber dein Schritt kann ich trotzdem nachvollziehen.
Mein persönliches Profil teile ich mit niemanden, da ich selber auch keinen Sinn in Pinnwände & Co. sehe. Wie gesagt, bin ich nur bei Facebook um die Fanseite dort zu bedienen. Man ist ja auch per eMail erreichbar. 🙂
in meinem berufsfeld muss ich wissen, was in social media plattformen passiert, insofern werde ich sie auch weiter nutzen.
und ich halte gerade pages für einen wichtigen kommunikationskanal zu potentiellen und stammlesern. das zeigt mir auch die hohe zahl an traffic, der täglich von fb zu uns kommt. denke, sobald g+ auch unternehemnsseiten hat wird sich auch dort einiges tun. insofern würden wir uns mit dem schritt die page zu löschen zu sehr ins eigene fleisch schneiden.
was die preisgabe von daten angeht kann man ja im grunde alles bei fb steuern, das datenschutzproblem sehe ich da also nicht so. aber das hast du ja auch nicht als begründung angeführt, da du dir diese ja gänzlich erspart hast 😉
btw., das apparat album ist ganz groß, da gebe ich dir recht 😉
In meinem Berufsfeld muss ich das auch wissen, nur brauche ich dafür keinen personenbezogenen Account :-). Und bezüglich der Pages habe ich auch lange mit mir gehadert, aber letztendlich ist es mir einfach… egal.