Das Sony BMG mit komischen Kopierschutznethoden unlängst in die Kritik geraten ist, sollte eigentlich jeder mitbekommen haben. Erst wiegelte man ab, dann ruderte man zurück. Das das Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht ist, zeigt folgende Nachricht:
Während Sony BMG nun versucht, seinen Ruf mit beschwichtigenden Mitteilungen und Software-Updates zu retten, gibt es schon die nächsten Hiobsbotschaften: die Player-Software auf den CDs, die den umstrittenen Rootkit-Kopierschutz mitinstalliert, telefoniert nach Hause. Die dabei übertragenen Daten wie Uhrzeit, IP-Adresse und Album-ID gäben Sony BMG die Möglichkeit, Nutzungsprofile zu erstellen. First 4 Internet, die den XCP-Kopierschutz für Sony BMG entwickelt, wiegelt jedoch gegenüber Mark Russinovich ab, dass diese Funktion lediglich der Übertragung von Bannern dient und nicht anderweitig verwendet würde.via: Heise
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