Da ich die letzten vier Tage Besuch hatte und eine schöne Zeit ohne Musik verbracht habe, folgen hier übergangsweise die ersten Eindrücke meiner beiden Neuerwerbungen vom Wochenende (Beirut habe ich ja bereits rezensiert). Die ausführlicheren Besprechungen folgt dann.
Olli Schulz & Der Hund Marie – „Warten auf den Bumerang“
Ernster, teurer und produzierter klingt dieses Album, aber auch reifer, ergreifender, kompakter und stimmungsvoller als der beige Vorgänger. Meine persönlichen Highlights: „Rückspiegel“ und „Keiner hier bewegt sich (wir fallen)“. Ersteindruck: sehr gut.
…And You Will Know Us By The Trail Of Dead – „So Divided“
Erst ein typisches Intro und dann ein durchschnittlicher Opener. Oha, waren meine Erwartungen mal wieder zu hoch? Habe ich ernsthaft erwartet, das „Worlds Apart“ noch getoppt bzw. wiederholt werden kann? Aber nach dem fulminanten „Wasted State Of Mind“ und ein paar weiteren Songs wird schnell klar: die Jungs leisten sich ganz einfach den Luxus, den schwächsten Song an den Anfang des Albums zu stellen. Respekt. Ersteindruck: nahezu perfekt.
Kommentare
2 Antworten zu „Ersteindrücke zu Olli Schulz und …Trail Of Dead“
Ich mußte „Worlds Apart“ auch oft hören, bis es richtig bei mir klickte. Aber das mit dem Opener kann sich bei mir auch noch ändern, denn bisher habe ich das Album erst dreimal komplett durchgehört.
das ist ja interessant. ich find den trail of dead opener geradezu super und find das das album eher gegen ende etwas abschwaechelt. aber ich hab auch die worlds apart mehrmals anhoeren muessen um sie komplett zu erfassen…