October Drift kommen aus Somerset, einer Grafschaft im Südwesten Englands. Ihren Stil würde ich als mit Post Rock angereicherten Indie Rock bezeichnen.
Kiran Roy (Gesang & Gitarre), Chris Holmes (Schlagzeug), Alex Bipsham (Bass) und Daniel Young (Gitarre) haben ein Händchen für epische und elegische Songs.
Ich habe dir die Band vor knapp zwei Jahren bereits vorgestellt und war schon damals begeistert. Jetzt gibt es die neue Single All Broken Down, und ich kann nur sagen: man, ist die gut!
Kommentare
4 Antworten zu „Epische Wucht: October Drift – All Broken Down“
Noch kein Album, aber weitere sehr gute Singles. Freue mich auf Dienstag, wenn sie als Vorband zu We are scientists auftreten. (ZAKK, Düsseldorf)
Auf jeden Fall, kam vielleicht ein bisschen zu kritisch rüber. Der Song ist klasse. Bin sehr gespannt, was die Band demnächst von sich hören lassen wird! War nur als präventiv vorweggenommene Enttäuschung gemeint, die Fallhöhe steigt eben mit den Glanztaten.
„Cherry Red“ fand ich schon ziemlich gelungen, „All Broken Down“ ist noch viel besser. Wirklich eine junge Band, die man im Blickfeld behalten sollte. Wenn ich einen Song sofort ein weiteres Mal hören will, kann das kein schlechtes Zeichen sein. Ein schlicht, aber wirkungsvoll komponierter Song, der aufrichtig ist und nicht mehr vorgibt, als er ist. Finde ich sehr sympathisch. Die Gefahr ist hier, dass diese Art der Musik, die Haltung, Stimmung dahinter, so gut das alles umgesetzt ist, schnell repetitiv und „abgenudelt“ sein könnte. Ich hoffe sehr, sie bekommen die Kurve…
Ich glaube, die Gefahr besteht immer. Aber bisher haben sie sich meiner Meinung nach gesteigert… ich freue mich jedenfalls auf weitere Singles / ein Album.