Eine Ankündigung in eigener Sache

Der Gedanke an das Ende

Seit Anfang des Jahres hat sich ein Gedanke in meinem Kopf festgesetzt: ich höre auf.

Jeden Tag mehr als 50 E-Mails, neue Promo-Alben und viele neue Songs, die um Aufmerksamkeit buhlen. Dazu meine abonnierten Feeds, Twitter und Facebook.

Ich habe keine Lust mehr.

Dies hier ist ein Blog. War es und wird es immer sein. Warum also zwänge ich mich in das klassische Musikjournalisten-Korsett und schreibe Kritiken, Konzertberichte, Interviews? Wer bitte zwingt mich dazu, mich an solche Formate zu halten?

Ich habe keine Lust mehr.

Warum versuche ich, einen Output von mehreren Beiträgen am Tag zu halten? Warum verspüre ich den innerlichen Druck, so zu tun, als würde ich ein Magazin betreiben? Völliger Schwachsinn!

Ich habe keine Lust mehr.

Warum höre ich mir alle Neuerscheinungen und Promos an, auch wenn ich die Musik nicht mag? Wieso verspüre ich den Druck, alle mir zugeschickten Promo-CDs und digitalen Downloads anzuhören? Zusätzlich zu den Alben, die ich eh schon auf meiner Liste habe?

Ich habe keine Lust mehr.

Das liebe Geld und die Freizeit

Zusätzlich zu diesen Fragen gibt es noch den finanziellen Aspekt. Vor zwei Jahren dachte ich, dass ich mit gesponserten Beiträgen ein bischen Geld verdienen könnte. Das klappte in dem Jahr auch ziemlich gut.

Aber das hat im letzten Jahr extrem nachgelassen. Meine Leserschaft ist zu klein, mein thematischer Fokus zu speziell. Das lohnt sich wohl nicht. Und Bannerwerbung ist schon lange tot.

Seit Anfang des Jahres zahle ich hier drauf. Ich bekomme nicht einmal mehr die Kosten für den Server herein.

NICOROLA war immer ein Hobby, und es war nie mein Ziel, ernsthaft Geld mit diesem Blog zu verdienen. Aber wenn ich schon draufzahle, dann möchte ich nicht mehr so viel Arbeit reinstecken.

Denn ich opfere einen viel zu großen Teil meiner Freizeit und meiner Gedanken der Musik. Mit zwei kleinen Kindern und einem Vollzeitjob ist mir das eindeutig zu viel.

Und jetzt?

Es wird sich einiges ändern. Ich werde mein Engagement herunterfahren. Der erste Schritt: ich habe mich vom Magazin-Layout getrennt. NICOROLA wird wieder ein einfaches Blog, mit chronologischer Ordnung der Beiträge.

Ich werde die Frequenz der Beiträge reduzieren. Aktuell schreibe ich drei Beiträge pro Tag. In Zukunft werden es eher drei Beiträge in der Woche sein. Oder nur einer in der Woche.

Ich werde nicht mehr so viel schreiben. Die Playlisten, deren Zusammenstellung mir unheimlich viel Spaß macht, werde ich auch weiterhin anlegen. Aber vielleicht werde ich sie einfach posten, ohne viel Worte zu verlieren. Es geht hier ja auch schließlich um die Musik, oder?

Ich hatte immer Angst davor, diesen Schritt zu machen. Warum? Keine Ahnung. Aber ich fühle mich befreit. Wenn du mir weiterhin folgst, würde ich mich freuen. Aber erwarte nicht zu viel.


Kommentare

51 Antworten zu „Eine Ankündigung in eigener Sache“

  1. Hi Nico,

    zugegeben: ich kenne deinen Blog erst seit gestern und habe mich jetzt bis zu diesem Beitrag durchgelesen. In chronologisch absteigender Reihenfolge hast du seit dieser Ankündigung im Schnitt alle 2-4 Tage einen Beitrag veröffentlicht. Ich finde diese Frequenz super. Ich denke, es geht eher um die Konstanz – viele deutsche Musik-Blogger, denen ich gefolgt bin, habe eines Tages aus heiterem Himmel aufgehört. Finde den Schritt sehr gut, dass du es auf ein Level anpassen willst, auf dem es dir Spaß macht (das ist ja das wichtigste bei einem Hobby). Ich denke, so ist es auch einfacher, die angesprochene Konstanz zu halten. Beste Grüße, Justus

    1. Hallo Justus,
      herzlich Willkommen! Ja, ich bin mit dem momentanen Rhythmus auch sehr zufrieden und verspüre keine Druck. Ich wollte mich dem Hamsterrad und der Hype-Maschinerie entziehen, und das ist mir gut gelungen.

      Ich habe in jedem Fall nach wie vor Spaß, lehne mich aber auch oft entspannt zurück und geniße meine Freizeit.

      Würde mich freuen, wenn du hier regelmäßig vorbeischaust!

  2. Ich find deine Entscheidung super! Jeder sollte das machen, was ihm Spaß macht. Ich betreibe selbst mit drei Freundinnen einen kleinen Musikblog und wir posten, wenn wir Bock drauf haben. Wir haben auch noch nicht 50 e-Mails pro Tag, hallelujah, aber für mich wird das Ganze ein Hobby bleiben.
    Ich habe gerade mein Studium beendet und beginne bald mit dem Doktor und das hat höchste Priorität. Deshalb finde ich deine Entscheidung vollkommen vernünftig!
    Ich verfolge deinen Blog trotzdem sehr gerne!

    Viele Grüße von Michelle 🙂

    1. Hallo Michelle. Vielen Dank für deine netten Worte!
      Herzlich Willkommen! Ich freue mich, dass du hier weiterhin vorbei schaust. Und ich finde es toll, dass immer wieder neue Musikblogs wie eures nachkommen. Manchmal denke ich, das das Schreiben über Musik als Hobby ausstirbt, aber zum Glück werde ich immer wieder eines Besseren belehrt.

  3. Hi,
    ich hatte mich immer schon gefragt, wie Du die Frequenz hingekriegt hast 😉
    Ich finde Deine Entscheidung gut. Für den Spaß an der Musik kann das nur förderlich sein.
    Und der Blogstyle steht Deinem Blog gut, gefällt mir sehr.

    1. Tja, gute Frage 🙂

      Danke, ich fühle mich auch gerade sehr gut damit.

  4. Hallo Anselm, vielen lieben Dank!
    Ich höre ja ncht auf, und vielleicht entdeckst du hier in Zukunft ja noch den einen oder anderen neuen Lieblinngssong. Das würde mich freuen.

  5. Avatar von Anselm

    Hallo Nico,
    ich habe Deine Seite erst vor Kurzem entdeckt – und bin nun umso trauriger, dass Du kürzer trittst 😉 Dein Blog ist klasse! Du scheinst mir im besten Sinne des Wortes ein „Musik-Freak“ zu sein. Du gehörst zu den viel zu wenigen, die jenen Teil der Musikszene im Auge haben, der abseits vom Mainstream-Majorlabel-Einheitsbrei um die wohlverdiente Aufmerksamkeit kämpft. Ich finde: Du hebst regelmäßig Schätze für Deine Leser- und Hörerschaft. Danke dafür!

  6. Avatar von sascha

    Hallo nico,

    Ich kann mich Micha nur anschließen. Die Karte von the slow Show in Hamburg hat auch bei mir einen besonderen Platz gefunden. Und das nicht nur weil das ein großartiges Konzert war sondern weil ich dabei auch immer an einen Menschen denk der auch diese unglaublich Leidenschaft für Musik hat. Und bei all den Jahren die ich dein Internetleben verfolge bin ich mir sicher dass du die behalten wirst und da ist es auch egal ob und wie viel du schreibst. Ich werde auf alle Fälle weiter deiner Seite treu bleiben und wünsche dir das sich die Entscheidung auch in ein paar Wochen noch gut anfühlt
    ………Und wenn nicht……. Was soll’s, dann schreibst du halt wieder einen Artikel mehr oder weniger. Alles gute für dich und deine Familie.
    LG aus Hannover

    1. Hey Sascha,
      vielen Dank für deine lieben Worte. Meine Leidenschaft wird in jedem Fall bleiben, da bin ich mir sicher. Auf die nächsten Wochen bin ich sehr gespannt, denn dann wird sich herausstellen, oder der gewollte (und nötige) Entzug klappt 🙂

  7. Lieber Nico, natürlich finde ich das schade, aber auch sehr nachvollziehbar. Daher Dir alles Gute zu diesem Schritt und dass Du die erhoffte Zeit zum Durchatmen findest. Aber auch für mich als Leser Deines Magazins/Blogs finde ich das eigentlich gut, wenn ich drüber nachdenke und denke, dass Qualität Quantität schlagen wird, denn wenn Du etwas posten wirst, dann sicher nur etwas, dass Dir wirklich mitteilungsbedürftig erscheint und das finde ich gut 🙂 So bleiben die Perlen dann doch noch hängen.

    Was mir am meisten fehlen wird, sind die Albenrenzensionen. Ich bin schon immer ein Albumhörer gewesen, daher habe ich mich immer sehr gefreut, wenn Du neue Sachen vorgestellt und bewertet hast. Aber ich gehe davon aus, dass das wahrscheinlich nur weniger und nicht ganz verschwinden wird. Aber auch hier das Gleiche wie oben: Wenn Du etwas wirklich Gutes hast, dann werde ich es hier vermutlich doch lesen 🙂

    Dir also alles Gute und bleibe Dir treu!

    1. Hallo Mirsch, vielen lieben Dank.
      Genau das ist der Plan. Weniger schreiben, nicht ganz aufhören. Ob ich allerdings noch Rezensionen schreibe, weiß ich momentan nicht. Gerade diese kosten nämlich extrem viel Zeit.

  8. Ich kann dich verstehen. Habe selbst vor 2 Wochen das bloggen erst einmal eingestellt und überlege jetzt, wie es weiter gehen kann.
    Leider nimmt so ein Blog, mit einem gewissen Erfolg, ziemlich schnell, ziemlich viel Zeit in Anspruch.

    Gute Entscheidung!

    1. Hallo Sven, du auch? Schade, aber verständlich 🙂

  9. Avatar von Sebastian

    Hi Nico,

    vollkommen verständlich Deine Entscheidung – und doch so traurig, da Dein Blog immer sehr schön zu lesen war und mir neue Musik zugänglich gemacht hat – viele Sachen, die ich aktuell höre, kenne ich von Dir.
    Ich bleib hier natürlich weiterhin Mitleser und wünsch Dir alles Gute für Deine „gewonnene“ Zeit 🙂

    1. Hallo Sebastian, vielen Dank für die netten Worte.

  10. Avatar von Micha ///

    Hallo Nico,

    ist völlig verständlich! Die Art wie Du deine Seite (Magazin) betrieben hattest, war wirklich wahnsinnig zeitaufwendig und sehr professionell.
    Mir reicht es nach wie vor ein paar tolle Empfehlungen bekommen zu können & und bin einfach sehr dankbar für den tollen Input, welchen wir schon die ganzen Jahre von Dir bekommen haben.

    Irgendwie ist jeder von uns selber ja auch ein Fan und auf der Suche nach neuem Neuem und hat so einiges in der Hinterstube……Darum ist es manchmal garnicht so wichtig die volle Bandbreite an Info zu bekommen, sondern manchmal reicht einfach die Musik!

    …..sofern diese dann was in einem auslöst, ist man automatisch angefixt und man googelt sich den Rest zusammen! 🙂

    Folglich ist deine Entscheidung, „es geht einfach nur um Musik“ und dementsprechend auch weniger zu schreiben usw…… eine die ich begrüße!
    ABER HAUPTSACHE: MACH WEITER! WENN AUCH ANDERS!

    Alles in ALLEM, wieder einmal DANKE für ALL die GEILE MUSIK der letzten Jahre!

    Mein Highlight nach wie vor, als ich auf dem SLOW_SHOW KONZERT in Stuttgart gewesen bin und auf den Tickets stand: präsentiert von „NICOROLA“………dachte ich mir…….man was der Typ so aus dem „Nichts“ doch alles mit seiner Hartnäckigkeit und seinem Fleiß geschafft hat!

    TOLL !

    Besten Gruß & Stimmung ///

    SONG TIP (der dir Kraft gibt):

    WHITE REAPER – Judy French

    1. Vielen lieben Dank, Michi! Das bedeutet mir viel.

  11. Kenne Deinen Blog erst seit der Ankündigung das Du etwas kürzer trittst. Macht trotzdem Freude Deine alten Beiträge zu durchstöbern. Etwas erstaunt hat mich das zwei meiner liebsten Musiker gar nicht in Deinen Einträgen auftauchen, daher gebe ich Dir diese gleich mal als Tipp mit auf den Weg:

    Ben Watt – Hendra
    https://open.spotify.com/album/2ywpY80U7kv9Kr6HuPATiW

    Danny Paul Grody – Sketch for Winter VI
    https://open.spotify.com/album/1pKBpAF1OEvDFO0b6qZ7ff

    Freue mich auch in Zukunft mal den ein oder anderen interessanten Künstler in Deiner Playlist zu finden…

    1. Hallo Fabian, na dann: herzlich Willkommen! Und danke für deine Tipps.

  12. Auch ich kann Dich bestens verstehen. Mir ging es ja auch schon diverse Male ähnlich, und vor einigen Jahren bereits habe ich mein Engagement im Blog runtergefahren, schreibe also seltener und weniger zu den Bands. Wie Du schon schreibst, es kommt auf die Musik an! 🙂

    Und ehrlich gesagt, es war zwar toll, dass Du jeden Tag so viele neue Songs gepostet hast, aber ein bisserl weniger ist vielleicht auch gar nicht verkehrt, damit man noch halbwegs hinterher kommt beim Hören. 🙂

    Ich bleib natürlich auch weiterhin ein treuer Leser!

    1. Vielen lieben Dank, Peter!

  13. Wenn ich jetzt darauf hinweise, dass bisher kaum ein Blogger so oft aufgehört hat wie du, sprenge ich wahrscheinlich wieder die Feier…

    Es wäre auf jeden Fall schade, würdest du es diesmal durchhalten. Seit so fünf Jahren ist die Zahl an musikalisch erträglichen deutschsprachigen Musikblogs doch recht zurückgegangen.

    1. Richtig aufgehört habe ich ja nur einmal. Aber du hast schon recht, reduzieren wollte ich schon öfter. Aber dieses Mal meine ich es wirklich ernst.

    2. Ich glaube generell geht die Zahl interessanter „echter“ Blogs in den letzten Jahren zurück. Immer mehr gehen zum Magazin-Stil über, versuchen alle News ihrer Sparte unterzubringen, schreiben kaum noch mit persönlicher Note und verschwinden im Einheitsrauschen, das man nur noch überfliegt. Vielleicht liegt es auch daran, dass unsere alteingesessene Blogger-Generation nach zehn und mehr Jahren mittlerweile mit Familie etc. andere Schwerpunkte hat und die nachfolgende Generation sich oft nicht mehr mit einem einfachen Blog zufrieden gibt und dann an ihren eigenen Erwartungen scheitert.

      Das klingt jetzt ein wenig wie ein verbitterter Blog-Opa. Ganz so schlimm ist das aber gar nicht, denn das eine oder andere tolle Blog findet man dann doch immer mal wieder. Und wirklich endgültig aufhören will Nico sicher auch nicht.

      1. Ja, da sagst du ein paar wahre Worte. Ein Magazin muss halt auch immer befüllt werden, und da entsteht ganz natürlich ein gewisser Druck.

        Und ich mache weiter, vorerst jedenfalls.

  14. Werter Nico, ich kann deine Frustrationen gut nachvollziehen. Ich hab auch schon längst das Gefühl, dass es außer Überschriften keinen Text mehr braucht. Weil Leute in sozialen Netzwerken ohnehin nur noch Überschriften lesen. Von daher scheint jeder Gedanke zu Musik dann irgendwie Zeitverschwendung. Darum kann ich verstehen, dass du kürzertreten willst. Zumal das tägliche Mail-Bombardement dazu führt, dass man überhaupt keinen Überblick mehr hat, die wichtigen Alben vielleicht sogar aus dem Blickfeld verschwinden. Geht zumindest mir so. Hoffe, dass mit weniger Aufwand wieder mehr Freude aufkommt!

    1. Hallo Christoph,
      vielen Dank für deine lieben Worte. Ich hoffe auch, dass die Freude wieder kommt.

  15. Das kenne ich nur zu gut. Ich war auch immer baff, dass du neben Familie und Arbeit so viel bloggen konntest. Kleinere Frequenz, aber dafür nur das bloggen, was einem wirklich Spaß bringt, ist am Ende für dich und deine Leser viel besser als ein von allem gestresster Blogger. Mir ist so ein persönliches einfaches Blog auch viel sympathischer als ein eher gesichtsloses Magazin.

    1. Danke Alexander. Warum da ein Strassenname bei dir stand und dein Kommentar dann gar nicht hier aufgetaucht ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Habe den jetzt unter deinem Namen noch einmal gepostet.

      Das mit den Strassennamen ist jetzt zweimal passiert, das werde ich beobachten.

      1. Ich hab bei den ersten beiden Versuchen ne Autovervollständigung genutzt, um Name, Mailadresse und so zu füllen. Nach deinem HTML-Code zu urteilen, hast du einen Spamschutz drin, der mit versteckten Feldern arbeitet, die „echte“ Kommentatoren gar nicht sehen, Spambots aber schon und dann eben mit ausfüllen. Eventuell hat die Vervollständigung das unsichtbare Feld auch mit ausgefüllt (mit dem Straßennamen) und der Spamschutz das dann aus irgend einem Grund doch nicht geblockt sondern statt des eigentlichen Kommentars angezeigt.

        1. Danke für den Hinweis. Ich beutze Antispam Bee und hatte das Problem bisher nie.

  16. Avatar von Onkel Mo

    Hi Nico!

    Um es kurz zu sagen: find‘ ich gut.

    Ich hab dich als „kleines Musikblog, wo alle paar Tage mal ein kleiner Beitrag erscheint“ kennengelernt, und es hat mir sehr gefallen. Die Frequenz hat gut zu mir gepasst (Vollzeitjob, Alltagspflichten, Hobbies, …) und ich hab eigentlich alles angehört, was du empfohlen hast.

    Ich habe aber in der letzten Zeit festgestellt, dass ich bei der Menge, die du postest, nicht mehr hinterher kommen kann – was eher dazu führt, dass ich kaum noch auf die Links klicke.

    Daher: finde ich gut. Für dich (da es Spaß machen soll, zu bloggen) und für mich.

    1. 🙂 Danke, dann passt es ja ganz gut mit uns beiden.

  17. Hallo Nico,

    ich kann deine Entscheidung gut nachvollziehen, ich finde sowieso, es hat Respekt verdient, dass du neben Familienleben und Job drei Beiträge am Tag veröffentlichen konntest! Nur nachvollziehbar, dass du jetzt kürzer treten willst.
    Ich habe auch seit 2015 einen Musikblog (mit Fokus auf Songtexte), aber ich schaffe es nicht annähernd so viele Beiträge zu schreiben wie du. Nicht mal einmal die Woche. Aber ich bin mir auch bewusst, dass ich deshalb auch nur so eine kleine Leserschaft habe. 🙂 Aber wenn man seinen Blog zum größten Teil aus inneren Antrieb und Spaß an Musik und Schreiben betreibt, finde ich das auch ok!
    Ich bin auf jeden Fall gespannt, was in Zukunft so von dir kommt, und ich denke, deine Follower werden dir weiter treu bleiben.

    Viele Grüße
    Jana

    1. Vielen lieben Dank, Jana!

  18. Goethestr., 46

    1. Eigentlich sollte oben, statt Goethestr. 46, folgendes stehen:
      Hey Nico, danke für Deinen Post! Ich kann Deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen, mir geht es ja (kleine Leserschaft, spezieller Fokus) ja ganz ähnlich! Reduktion ist auf jeden Fall ein guter Mittelweg, denke ich!
      Alles Gute, Thomas

      1. Habe mich schon gewundert 🙂 Danke!

  19. super entscheidung, absolut nachvollziehbar!

    dann geniesse ich den einen beitrag umsomehr?

    1. Cool, freut mich. Danke!

  20. Lieber Nico,

    höchster Respekt vor dieser Entscheidung. Ich habe vor zwei Jahren eine ganz ähnliche Hürde genommen (nicht als Blogger, sondern als Trainer für Selbstschutz). Das Schwerste an so einer Entscheidung, so scheint mir, ist, daß wir ein liebgewonnenes Selbstbild aufgeben müssen — in deinem Fall das des Musikjournalisten.

    Aber der Schritt ist es wert, gegangen zu werden. Danach ist alter Ballast weg, und du kannst frei durchstarten.

    Alles Gute!
    Norbert

    1. Danke, Norbert. Du hast völlig recht, die Angst rührte wahrscheinlich von der Aufgabe des eigenen Selbstbildes.

  21. Hallo Nico,
    ich kann deinen Schritt gut verstehen. „Reduzieren“ ist doch völlig okay.
    Du hast einen tollen Musikgeschmack und ich werde weiter gucken, welchen Tipp du in petto hast.
    Viele Grüße!

    1. Vielen lieben Dank!

  22. Hi Nico, ich kann Dich gut verstehen und freue mich weiterhin auf deine Playlisten, die mir soviel tolLe und neue Musik vorstellen. Genieße Deine Zeit! Viele Grüße, Jörn

    1. Vielen lieben Dank! Werde ich machen.

  23. Hi Nico,
    gute Entscheidung, auch wenn ich mich regelmäßig über deine guten Tipps gefreut habe und vor allem auch darüber, mit wie viel Liebe und Musikbegeisterung du das immer machst.
    Ich habe selber mittlerweile 4 erwachsene Kinder, 2 Pflegekinder und schon 2 Enkelkinder und einen ganz schön anstrengenden Job. Musik muss bei allem irgendwie entspannend bleiben und kein Stressfaktor. Genieß es und auch die Freude am Teilen….. Aber erwarte nichts außer dieser Freude. Dann findest du die richtige Mischung. ?
    Vielen Dank für die Musik und viele Grüße
    aus dem Siegerland
    Andreas

    1. Vielen lieben Dank. Ich werde es hoffentlich genießen 🙂