Während sich die Majors in Amerika an neuen Klagen ergötzen, denken die Indies in Großbritannien etwas anders über die Notwendigkeit und die Zukunft von Digitalem Rechtemanagement. „Obwohl DRM ein nützliches Werkzeug zur Nachverfolgung der Musiknutzung und -verkäufe ist, taugt es nicht zum Kontrollinstrument.“
Weise Worte. Und „Wir machen uns neue Technologien lieber zu Nutze als sie abzulehnen“.
Worte vom britischen Independentverband AIM. Dieser „…wird am 2. Februar vor dem Unterhausausschuss All Party Parliamentary Internet Group (APIG) seine Position zum Einsatz von Digital Rights Management (DRM) darlegen. Die unabhängigen Plattenfirmen wollen dabei für einen differenzierten und konsumentenfreundlichen Ansatz plädieren.“
Hoffentlich werden diese Worte von dem Unterausschuss auch entsprechend beachtet. Denn eine Diskussion über die Zukunft von digitaler Vermarktung ist dringend notwendig. In Europa. Und in Deutschland. Und sowieso. Besser zu spät als nie.
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